Schrecklicher Unfall in Hürth: Auto rammt Grundschulkinder auf dem Weg zum Sport!

Hürth, Nordrhein-Westfalen, Deutschland - Am Mittwoch, dem 4. Juni 2025, ereignete sich um 12:15 Uhr auf der Frechener Straße in Hürth ein schwerer Verkehrsunfall. Ein 20-jähriger Autofahrer fuhr in eine Gruppe von Grundschulkindern, die mit ihren Lehrern und Betreuern auf dem Weg zum Sportplatz waren. Zu diesem Zeitpunkt warteten die Schüler an einer Ampel auf das grüne Licht, während eine andere Gruppe bereits die Straße überquert hatte.
Die Polizei schließt einen Anschlag aus und behandelt den Vorfall als Verkehrsunfall. Bei dem Zusammenstoß wurden insgesamt sieben Personen verletzt, darunter zwei schwerverletzte Personen – ein Schulkind und ein Betreuer. Das schwerverletzte Mädchen musste vor Ort reanimiert werden und wurde anschließend mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen; es besteht Lebensgefahr für das Kind. Auch der schwerverletzte Betreuer wurde mit einem Rettungshubschrauber transportiert.
Rettungseinsatz und Folgen
Die weiteren verletzten Kinder wurden mit Rettungswagen in umliegende Krankenhäuser gebracht. Der Rettungseinsatz gestaltete sich zu einem Großalarm für die Feuerwehr: Zwei Rettungshubschrauber, vier Rettungswagen und vier Notärzte waren im Einsatz, um schnellstmöglich Hilfe zu leisten. Zudem wurden ein psychosoziales Unterstützungsteam und ein Kriseninterventionsteam angefordert, um die betroffenen Angehörigen der verletzten Kinder zu betreuen. Die Eltern der Kinder wurden umgehend informiert und auch psychologisch unterstützt.
Hürths Bürgermeister Dirk Breuer und Landrat Frank Rock besuchten die Unfallstelle und äußerten ihr Mitgefühl. Der Bürgermeister sprach den verletzten Kindern und deren Familien sein Beileid aus, während der Landrat den Ersthelfern und Rettungskräften für ihre schnelle und effektive Hilfe dankte.
Ermittlungen und Betreuung für Zeugen
Der Unfallort wurde von der Polizei weiträumig abgesperrt, während spezielle Teams der Polizei Köln die örtlichen Einsatzkräfte unterstützten. Die Ermittlungen durch das Verkehrskommissariat laufen, um die genauen Umstände des Unfalls zu klären. Zusätzliche Maßnahmen zur Betreuung von Zeugen werden von Opferschützern des örtlichen Polizeireviers gewährleistet. Die Polizei hat bisher keine Hinweise auf eine absichtliche Tat gefunden, weshalb der Vorfall als Unfall eingestuft wird.
Die vollständige Berichterstattung über diese tragischen Ereignisse finden Sie unter ksta.de und infranken.de.
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Ort | Hürth, Nordrhein-Westfalen, Deutschland |
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