Drei Frauen sterben bei tragischem Unfall am Bodensee – B31 gesperrt!

Bundesstraße 31, Parkplatz Birnauer Wald, 88662 Überlingen, Deutschland - Am 4. Juni 2025 ereignete sich auf der Bundesstraße 31 bei Überlingen am Bodensee ein tragischer Verkehrsunfall, bei dem drei ältere Frauen im Alter von 71, 74 und 75 Jahren ihr Leben verloren. Der Unfall geschah zur Hauptverkehrszeit und führte zu einer massiven Sperrung der Fahrbahn zwischen Überlingen-Ost und Nußdorf, wie Rheinpfalz berichtet.

Die Unfallursache bleibt unklar: Ein 75-jähriger Fahrer kam aus noch ungeklärtem Grund in einer Rechtskurve auf die Gegenfahrspur und kollidierte frontal mit einem entgegenkommenden Fahrzeug. In diesem Fahrzeug befanden sich ebenfalls drei Insassen. Die Feuerwehr musste mehrere Beteiligte aus den Wracks befreien. Leider verstarben die drei Frauen noch an der Unfallstelle, während der verantwortliche Fahrer sowie der 86-jährige Fahrer des anderen Fahrzeugs und ein 75-jähriger Mitfahrer schwer verletzt ins Krankenhaus eingeliefert wurden.

Sperrung und Rettungsmaßnahmen

Die Bundesstraße 31 wurde in beide Richtungen gesperrt, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen auf dieser stark befahrenen Verkehrsachse führte. Örtliche Umleitungen wurden eingerichtet, um den Verkehr umzuleiten, allerdings blieb die Sperrung bis zum Abend bestehen. Laut Südkurier waren an dem Unfall zwei Fahrzeuge beteiligt, wobei die genaue Unfallursache noch nicht festgestellt werden konnte.

In einem anderen Vorfall auf der B31 war am 5. April ein 61-jährige Autofahrerin mit ihrem Corsa auf die Gegenfahrbahn geraten und hatte gegen ein Anhängergespann geprallt, das sich von einem Mercedes C-Klasse löste. Dabei kam es zu einer Kollision mit einem Audi A1, dessen Fahrerin leichte Verletzungen erlitt. Dieser Vorfall führte ebenfalls zu einer teilweisen Sperrung der B31, die mehrere Stunden andauerte.

Die jüngsten Unfälle auf der B31 werfen Fragen zur Verkehrssicherheit auf dieser Verkehrsachse auf. Während die Ermittlungen zu den genauen Ursachen der Unfälle noch im Gange sind, gilt es, künftig präventive Maßnahmen zu ergreifen, um das Risiko ähnlicher Tragödien zu minimieren.