Luxemburgs Frauen-Team: Sieg gegen Armenien für Aufstieg nötig!

Luxemburgs Damenfußballnationalmannschaft spielt am 30. Mai 2025 gegen Armenien in Beggen, um den Aufstieg in die Nations League zu sichern.
Luxemburgs Damenfußballnationalmannschaft spielt am 30. Mai 2025 gegen Armenien in Beggen, um den Aufstieg in die Nations League zu sichern. (Symbolbild/NAG)

Beggen, Luxemburg - Am Freitag, den 30. Mai 2025, steht für die luxemburgische Damenfußballnationalmannschaft ein entscheidendes Heimspiel gegen Armenien im Stade Henri Dunant in Beggen auf dem Programm. Anstoß ist um 19:00 Uhr. Dieses Aufeinandertreffen hat für die Luxemburgerinnen besondere Bedeutung, da es die Möglichkeit bietet, in die Division B der Nations League aufzusteigen. Nationaltrainer Dan Santos zeigt sich optimistisch und erinnert sich an positive Spiele in Beggen, obwohl das letzte Länderspiel hier während der Covid-Zeiten gegen Bulgarien mit 0:3 verloren ging. Das Team hat sich seit Wochenbeginn im Stadion auf diesen wichtigen Kampf vorbereitet und hofft auf zahlreiche Zuschauer, die sie unterstützen werden.

Für die FLF-Frauen ist dies das letzte Heimspiel in der aktuellen Gruppenphase der Nations League. Aktuell stehen sie an der Tabellenspitze der Gruppe 3 der Liga C, mit einem komfortablen Vorsprung von drei Punkten auf Kasachstan. Das Team ist bislang in der Gruppe ungeschlagen und konnte unter anderem die Armenier im Hinspiel mit 3:1 besiegen. Santos hofft auf ein besseres Ergebnis als im letzten Heimspiel und appelliert an die Fans, ihre Mannschaft tatkräftig zu unterstützen.

Teamkader und Herausforderungen

Der Kader der Nationalmannschaft wird durch einige Abwesenheiten beeinflusst, da mehrere Spielerinnen aufgrund von Examen nicht zur Verfügung stehen. Insgesamt müssen sie auf Rachel Kirps, Andreia Faria, Philippa Costa und Gioia Fiorucci verzichten. Isabel Albert und Nathalie Ludwig haben zudem ihre Karrieren beendet. Dies führt zu einer Modifikation des Aufgebots, in dem sieben Spielerinnen neu sind, darunter die Neulinge Amal Cherkane, Lena Alves, Hannah Dietrich und Charlie Jorge.

Position Spielerinnen
Tor Joy Jung, Lisi Oberweis, Lucie Schlimé
Abwehr Ana Barbosa, Amal Cherkane, Kimberley dos Santos, Emma Kremer, Andreia Machado, Leticia Mateus
Mittelfeld Marta Estevez, Edina Kocan, Olivia Konsbruck, Catarina Lavinas, Laura Miller, Anna Miny, Charlotte Schmit, Leila Schmit
Angriff Lena Alves, Hannah Dietrich, Caroline Jorge, Charlie Jorge, Joana Lourenco, Amy Thompson, Vera Villegas

Die Herausforderung für das Team besteht darin, ihre eigene Spielweise durchzuziehen und sich nicht zu sehr auf den Gegner zu konzentrieren. Zudem stellt Armenien ein gewisses Risiko dar, insbesondere durch ihre starken Umschaltspiele und Standardsituationen, wie das Tor im Hinspiel deutlich gemacht hat. Santos betont die Notwendigkeit, auf die Gefahren, die von der armenischen Mannschaft ausgehen, vorbereitet zu sein.

Ausblick auf die kommenden Spiele

Nach dem Spiel gegen Armenien folgt das letzte Gruppenspiel am 3. Juni in Almaty gegen Kasachstan, das aufgrund der Zeitverschiebung um 22:00 Uhr Ortszeit beginnt. Santos hat bereits Kritik an den späten Anstoßzeiten der UEFA geübt und hofft auf Veränderungen für zukünftige Spiele.

Bisher hat Luxemburg in der Gruppe 10 Punkte aus vier Spielen gesammelt und geht als Favorit in die Begegnung gegen Armenien, die mit sechs Punkten auf dem dritten Platz liegt. Der Druck auf Armenien wird hoch sein, da sie den Anspruch haben, ihre Aufstiegschancen zu wahren.

Für alle Beteiligten wird dieses Spiel sowohl sportlich als auch emotional von großer Bedeutung sein. Die FLF-Frauen sind bereit, alles zu geben, um den Aufstieg in die nächste Liga zu sichern.

Weitere Informationen über das Spiel finden Sie in den Berichten von Tageblatt und Wort.

Details
Ort Beggen, Luxemburg
Quellen