Luxemburger Team rockt bei Kleinstaatenspielen – Medaillenregen für die Athleten!

Andorra, Andorra - Am dritten Wettkampftag der Kleinstaatenspiele in Andorra konnten die luxemburgischen Judofrauen ihre erste Medaille in Form von Bronze gegen Montenegro erringen. In einem spannenden Duell brachten Carla Tavares Fernandes und Chloé Schillings Luxemburg den Sieg, während Anetta Mosr aufgrund einer Verletzung ausfiel. Über die Leistungen ihrer Athleten äußerte sich Trainer Théodène Pavia positiv, bemerkte jedoch auch, dass Regeländerungen zu unterschiedlichen Interpretationen durch die Schiedsrichter geführt hätten. Die Herrenmannschaft hingegen verlor den Kampf um Bronze gegen Zypern. Hier gewann Cláudio Nunes Dos Santos, während Bilgee Bayanaa umstritten durch einen Schiedsrichterentscheid unterlag.
Pavia würdigte die hohe Wettkampfniveau und den Teamgeist seiner Mannschaft, was die Erfolge der luxemburgischen Athleten in Andorra unterstrich. Neben dem Judo brillierten auch die Schwimmerinnen und Schwimmer aus Luxemburg, die insgesamt sechs Medaillen holten. Finn Kemp schwamm zu Gold über 100 Meter Freistil, während Ralph Daleiden Ciuferri zweimal Silber errang (100 Meter Rücken und 50 Meter Freistil). Julien Henx stand mit Bronze im 50-Meter-Finale ebenfalls auf dem Treppchen. Jacqueline Banky und Florian Frippiat komplettierten die Medaillenausbeute mit ihren Bronze- und Silberplatzierungen über 100 Meter Rücken und 200 Meter Rücken.
Erfolge im Judo
Parallel zu den Wettkämpfen in Andorra wurde das BCK-Frauenteam deutscher Meister der ersten Judo-Bundesliga, und das ohne einen einzigen Kampf bestreiten zu müssen. Alle anderen Teams traten nicht im Finale an, sodass der Meisterpokal automatisch an die Frauen des Budoclubs Karlsruhe ging. Diese außergewöhnliche Situation zeigt das hohe Niveau im deutschen Judo, wo das BCK-Team auch beim Zweitliga-Finale kämpfte, während sie in der ersten Liga ohne Konkurrenz den Titel sicherten.
Für die Zukunft gerüstet
Im Verlauf der Saison traten die BCK-Frauen unterbesetzt an, da Kämpferinnen in den Gewichtsklassen bis 48 kg und über 78 kg fehlten. Trotz dieser Rückschläge konnten sie in den ersten drei Kämpfen überzeugen und gewannen jeweils mit 5:2 gegen den JC Wiesbaden, Asahi Spremberg sowie den Post-SV Düsseldorf. Der vierte Kampf gegen SUA Witten endete ebenfalls mit einem 5:2-Sieg, während die letzte Begegnung gegen JG Sachsenwald mit 3:4 knapp verloren ging.
Diese Erfolge zeigen die Stärke und den Zusammenhalt der luxemburgischen Judomannschaft sowie des BCK-Teams. Der Trainer und die Athleten blicken optimistisch auf die kommenden Herausforderungen und sind weiterhin bestrebt, ihre Leistungen auf nationaler und internationaler Ebene zu steigern und ihr Potenzial vollständig auszuschöpfen.
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Ort | Andorra, Andorra |
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