Blitzer-Alarm in Trier: Heute Kontrolle an diesen heißesten Standorten!

Luxemburg, Luxemburg - Am heutigen Tag, dem 21. Mai 2025, finden in der Region Trier, Luxemburg und im Saarland zahlreiche Geschwindigkeitsmessungen und Radarkontrollen statt. Wie lokalo.de berichtet, sind die Kontrollen an verschiedenen Standorten vorgesehen, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen.

In der Region Trier sind die Hauptkontrollstandorte unter anderem die B53 in Zell-Kaimt, die L49 in Hetzerath sowie die A60 in Winterspelt und Prüm. Zusätzlich werden Kontrollen an der A602 in Ruwer vorgenommen. Morgens ist auch die rue de Leudelange in Bertrange (Shared Space) in der Kontrolle, gefolgt von der rue Haute in Luxembourg. Mittags erfolgt eine Kontrolle in der rue de Mersch in Fiels und abends an der N 18 in Clervaux. Im Saarland werden Geschwindigkeitsmessungen unter anderem auf der BAB 8 zwischen AS Heusweiler und AK Neunkirchen sowie auf der L 152 zwischen Nunkirchen und Weiskirchen durchgeführt.

Konsequenzen für Geschwindigkeitsverstöße

Die gesetzlichen Bußgelder für Geschwindigkeitsüberschreitungen sind gestaffelt, wobei die Höhe des Bußgeldes von der überschrittenen Geschwindigkeit abhängt. Innerhalb von Ortschaften kann beispielsweise ein Verstoß von bis zu 10 km/h mit einem Bußgeld von 58,50 Euro und null Punkten geahndet werden. Bei Verstößen über 70 km/h steigt das Bußgeld auf 843,50 Euro und führt zur Entziehung der Fahrerlaubnis für drei Monate.

• Innerorts:
  • Bis 10 km/h: 58,50 € – 0 Punkte
  • 11 – 15 km/h: 78,50 € – 0 Punkte
  • 16 – 20 km/h: 98,50 € – 0 Punkte
  • 21 – 25 km/h: 143,50 € – 1 Punkt
  • 26 – 30 km/h: 208,50 € – 1 Punkt (1 Monat Fahrverbot)
  • Über 70 km/h: 843,50 € – 2 Punkte (3 Monate Fahrverbot)
• Außerorts:
  • Bis 10 km/h: 48,50 € – 0 Punkte
  • 11 – 15 km/h: 68,50 € – 0 Punkte
  • 16 – 20 km/h: 88,50 € – 0 Punkte
  • 21 – 25 km/h: 128,50 € – 1 Punkt
  • Über 70 km/h: 738,50 € – 2 Punkte (3 Monate Fahrverbot)

Ein Bußgeldbescheid wird in der Regel innerhalb von zwei bis drei Wochen zugestellt, kann jedoch in Ausnahmefällen bis zu sechs Monate dauern. Die Verjährungsfrist für Ordnungswidrigkeiten beträgt in der Regel drei Monate.

Technologie hinter den Blitzern

In Deutschland werden unterschiedlichste Blitzertypen eingesetzt, die vorwiegend Radar- oder Laser-Technologie zur Geschwindigkeitsmessung verwenden. Die Geräte senden Funkwellen oder Laserstahlen aus, die vom Fahrzeug reflektiert werden. Diese Technik ermöglicht die präzise Ermittlung der Geschwindigkeit und wird bei Geschwindigkeitsüberschreitungen automatisch durch das Auslösen eines Fotos dokumentiert, wie ffh.de erläutert.

Die häufigsten Blitzertypen nutzen wiederholte Messungen zur Berechnung der Geschwindigkeit eines Fahrzeugs. Einmal ausgelöst, sind die Blitzgeräte jedoch nicht in der Lage, die Größe des Fahrzeugs zu erfassen, was in seltenen Fällen zu amüsanten Blitzfotos führen kann.

Die Vorwarnung durch die Polizei in Form von Kontrollen soll letztlich die Verkehrssicherheit erhöhen und dafür sorgen, dass Fahrer ihre Geschwindigkeit im Auge behalten. Die vielfältigen Kontrollmaßnahmen, die heute durchgeführt werden, sind ein Teil dieser Strategie.