Alarm in Oberösterreich: Bombendrohungen erschüttern Schulen!

In Oberösterreich kam es am 27. Mai 2025 zu Bombendrohungen gegen Schulen, die umfangreiche Polizeieinsätze auslösten.
In Oberösterreich kam es am 27. Mai 2025 zu Bombendrohungen gegen Schulen, die umfangreiche Polizeieinsätze auslösten. (Symbolbild/NAG)

Rohrbach, Österreich - In Oberösterreich kam es am Montagfrüh, dem 27. Mai 2025, zu einem massiven Polizeieinsatz, nachdem zahlreiche Bombendrohungen gegen Schulen eingegangen waren. Insgesamt waren mehr als 20 Bildungseinrichtungen betroffen, darunter 14 Berufsschulen. Wie laumat.at berichtet, wurden die betroffenen Schulgebäude noch am selben Tag teilweise gesperrt und sorgfältig durchsucht.

Die Drohungen wurden per E-Mail an bis zu 25 Schulen versendet, was zu Evakuierungen und einem erhöhten Sicherheitsaufgebot führte. Zu den betroffenen Städten gehören unter anderem Linz, Ried, Steyr, Attnang-Puchheim, Kremsmünster, Wels, Rohrbach und Mattighofen. Besonders betroffen waren neben den Berufsschulen auch mehrere HTLs in Linz und Wels sowie ein Gymnasium. Medienberichte zeugen von einem weitreichenden und ähnlichen Geschehen in den Bundesländern Niederösterreich, Salzburg und Wien.

Evakuierungen und Sicherheitsmaßnahmen

Die Polizei leitete große Einsätze ein, um die Sicherheit der Schüler und Lehrer zu gewährleisten. Einige Schulen wurden vorsichtshalber evakuiert, während andere Gebäude gründlich auf mögliche Gefahren untersucht wurden. Bei mehreren betroffenen Schulen wurde mittlerweile Entwarnung gegeben, der Einsatz von Polizeikräften bleibt jedoch in der Region hoch.

In Niederösterreich, wo ebenfalls Bombendrohungen verzeichnet wurden, wurden mindestens neun Schulen evakuiert. Bildungslandesrätin Christine Haberlander äußerte sich klar zu den Vorfällen und verdeutlichte, dass solche Drohungen kein Kavaliersdelikt seien. Sie zeigt sich optimistisch, was die Ermittlung der Täter angeht und hofft auf eine angemessene Bestrafung.

Fälle dieser Art werfen ein ernstes Licht auf die Sicherheit in Bildungseinrichtungen. Die Behörden müssen entsprechend reagieren, um das Vertrauen der Bevölkerung und insbesondere der Schüler und Eltern in die Sicherheit der Schulen aufrechtzuerhalten. Meinbezirk.at hat die Situation umfassend dokumentiert und gibt Einblicke in die laufenden Sicherheitsmaßnahmen. Die Betroffenen hoffen, dass schnellstmöglich Klarheit über die Hintergründe der Drohungen besteht.

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Ort Rohrbach, Österreich
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