Maifische kehren zurück: Rekordjahr an der Mosel für bedrohte Art!

Koblenz, Deutschland - Die gute Nachricht des Tages stammt aus der Moselregion, wo sich die vom Aussterben bedrohte Maifischpopulation erfreulich erholt hat. Laut SWR wurde am Fischpass in Koblenz ein neuer Rekord aufgestellt, als 24 Maifische beim Aufstieg beobachtet wurden. Dieser Erfolg ist die Folge umfangreicher Schutzmaßnahmen, die zur Verbesserung der Wasserqualität, dem Schutz von Laichhabitaten und der Schaffung durchgängiger Wasserbarrieren beitragen.

Der Maifisch, ein enger Verwandter von Heringen und Sprotten, erreicht Körperlängen von 50 bis 70 Zentimeter und wiegt zwischen drei und vier Kilogramm. Die Art war in den 1960er Jahren in Rhein und Mosel nahezu ausgestorben, hauptsächlich durch Überfischung, Wehre und Wasserverschmutzung. Seit 2007 wird im Rahmen des EU-LIFE Maifischprojekts daran gearbeitet, diese Tiere wieder anzusiedeln. So sind in den letzten Jahren immer wieder Maifische in der Mosel gesichtet worden, wobei insbesondere 2023 die Sichtung von 13 Exemplaren in Koblenz zu verzeichnen war und die aktuelle Zahl bereits 24 beträgt, wie Juraforum berichtet.

Sportliche Erfolge in Trier

Auch die Trierer Basketballmannschaft hat Grund zum Feiern: Die Gladiators Trier haben in einem spannenden Playoff-Spiel gegen Phoenix Hagen mit 87:69 gewonnen und sich somit den Aufstieg in die erste Liga gesichert. Über 5.000 Fans verfolgten dieses entscheidende Spiel in der Trier Arena, erfreuten sich an der Leistung des Teams, angeführt von Trainer Jacques Schneider.

Die Freude über den sportlichen Erfolg wird durch eine kinderfreundliche Aktion im Freibad ergänzt: Kinder bis 14 Jahre zahlen ab sofort nur 10 Cent Eintritt. Zusätzlich werden kostenlose Schwimmkurse angeboten, um die Sicherheit junger Schwimmer zu fördern. Diese Initiative stammt von Andreas Müller, dem Bürgermeister der Verbandsgemeinde Lauterecken-Wolfstein, und soll dazu beitragen, Ertrinkungsunfälle vorzubeugen.

Suchaktion nach vermisster Jetski-Fahrerin

Während es in der Region erfreuliche Nachrichten gibt, bleibt ein tragischer Vorfall in Erinnerung. Eine intensive Suchaktion läuft seit kurzem auf dem Rhein bei Mainz, wo eine Jetski-Fahrerin als vermisst gemeldet wurde. Ihr Ehemann hatte sie als vermisst gemeldet, nachdem sie die Fahrt alleine fortgesetzt hatte. Trotz umfangreicherer Suchressourcen, darunter zwei Hubschrauber und mehrere Boote, blieb bislang der Erfolg aus. Die Frau hatte zwischenzeitlich am Ufer in Ginsheim auf ihren Mann gewartet, nachdem sie ihn überholt hatte, was die Situation zusätzlich dramatisch macht.