Drama im Marienkrankenhaus: Drei Tote bei verheerendem Brand!

Marienkrankenhaus, 22087 Hamburg, Deutschland - In der Nacht zu Sonntag brach im Marienkrankenhaus in Hohenfelde, Hamburg, ein verheerender Brand aus. Der Vorfall führte zum tragischen Tod von drei Patienten, alle Erwachsene. Darüber hinaus wurden zahlreiche Personen verletzt, wobei die Schwere der Verletzungen variierte. Über 50 Menschen mussten in die Notaufnahme gebracht oder in umliegende Krankenhäuser transportiert werden. Insbesondere wurden zwei Patienten mit lebensbedrohlichen Verletzungen und 18 weitere schwer verletzt, wie NDR berichtete.

Das Feuer brach kurz nach Mitternacht im Erdgeschoss der geriatrischen Station aus. Während die genauen Umstände des Brandes weiterhin unklar sind, breiteten sich die Flammen rasch auf das erste Obergeschoss aus, und der Rauch zog in alle vier Etagen des betroffenen Gebäudes. Die Feuerwehr wurde mit etwa 160 bis 220 Einsatzkräften (je nach Quelle) alarmiert, und die Rettungsmaßnahmen gestalteten sich als besonders schwierig. Viele Patienten waren aufgrund ihrer gesundheitlichen Einschränkungen kaum mobil und konnten nicht schnell evakuiert werden.

Evakuierung und Rettungsmaßnahmen

Die Evakuierung betroffener Krankenhausbereiche war dringend erforderlich. Die Einsatzkräfte setzten dabei Drehleitern, tragbare Leitern und Fluchthauben ein, um den Patienten zu helfen. Mehrere Personen riefen um Hilfe von den Fenstern des Gebäudes, was die Dringlichkeit der Aktion unterstrich. Nach etwa 20 Minuten gelang es der Feuerwehr, das Feuer zu löschen, jedoch zog sich die Nachsorge und Belüftung bis in die frühen Morgenstunden.

Das Marienkrankenhaus, eines der größten konfessionellen Krankenhäuser Norddeutschlands, verfügt über rund 600 Betten und behandelt jährlich etwa 93.000 Patienten. Die Sorge um das Wohl der verbliebenen Patienten hielt die Verwaltung und Einsatzkräfte in Atem, während angrenzende Gebäude kontrolliert wurden, um die Sicherheit aller untergebrachten Personen zu gewährleisten, berichtet Wort.

Die Vorfälle im Marienkrankenhaus haben für große Bestürzung in der Hamburger Gemeinschaft gesorgt. Während die vier betroffenen Etagen intensiv untersucht werden, bleibt das Krankenhaus in dieser schwierigen Zeit eine zentrale Anlaufstelle für Notfälle. Die Aufräumarbeiten und die vollständige Wiederherstellung der Betriebsfähigkeit werden voraussichtlich einige Zeit in Anspruch nehmen.