Begegnung bewegt: Sozialsprengel fördert Gemeinschaft im Mühlviertel!

Der Sozialsprengel Oberes Mühlviertel fördert 2025 die Begegnung in 16 Gemeinden unter dem Motto „Begegnung bewegt“.
Der Sozialsprengel Oberes Mühlviertel fördert 2025 die Begegnung in 16 Gemeinden unter dem Motto „Begegnung bewegt“. (Symbolbild/NAG)

Rohrbach, Österreich - Im Oberen Mühlviertel wird das Sozialleben durch den Sozialsprengel Oberes Mühlviertel (SOM) lebendig gehalten. Für 2025 hat der SOM das Motto „Begegnung bewegt“ gewählt, um die Wichtigkeit des Miteinanders in den Mittelpunkt zu stellen. Ziel ist es, auf Angebote und Aktivitäten aufmerksam zu machen, die Begegnungen fördern und das soziale Leben stärken. An diesem Projekt beteiligen sich insgesamt 16 Gemeinden sowie zahlreiche Privatpersonen, die sich in Vereinen und sozialen Initiativen engagieren. Dies berichtet tips.at.

Im vergangenen Jahr wurde eine beeindruckende Bilanz gezogen: Mitglieder der Sozialkreise des SOM haben 19.000 ehrenamtliche Stunden geleistet. Dazu gehören die Zustellung von 34.000 Portionen Essen auf Rädern und über 5.000 Stunden, die für Besuche in Krankenhäusern, Altenheimen und bei Menschen zu Hause aufgebracht wurden. Darüber hinaus leisteten die Freiwilligen 1.500 Stunden zur Entlastung pflegender Angehöriger. Diese Engagements verdeutlichen die Bedeutung von Begegnungsräumen in der Region.

Ziele und Strukturen des Sozialsprengels

Der Sozialsprengel selbst agiert als gemeinnütziger Verein und ist in örtliche Sozialkreise gegliedert. Ein zentrales Anliegen ist die Unterstützung von Menschen in unterschiedlichen Lebenssituationen sowie die Förderung der Selbsthilfe. Auch die Organisation sozialer Dienste auf ehrenamtlicher Basis gehört zu den Kernaufgaben. Ein zentrales Element sind die zahlreichen Angebote und Aktivitäten, die in den Gemeinden zur Förderung von Begegnungen stattfinden. Dies hebt meinbezirk.at hervor.

Die Leitung des Sozialsprengels hat im Jahr 2024 einen Wechsel erfahren. Max Wiederseder übergab die Verantwortung an die neue Obfrau Elisabeth Guld und den Stellvertreter Hermann Gierlinger. Diese Übergabe markiert einen Neuanfang mit dem Ziel, individuelle Herausforderungen gezielt anzugehen und die Lebenssituation der Menschen in der Region zu verbessern.

Elisabethpreis 2025

Ein weiterer Höhepunkt des Jahres wird die Verleihung des Elisabethpreises im Herbst sein. Dieser Preis würdigt Einzelpersonen und Gruppen, die sich außergewöhnlich für die Schaffung und Pflege von Begegnungsräumen einsetzen. Im Vorjahr ging der Preis an Berta Kampmüller, die für ihre positive Lebenseinstellung trotz persönlicher Schicksalsschläge bekannt ist. Das Ziel des Preises ist es, gutes und wertvolles Engagement in der Gemeinschaft sichtbar zu machen und zu fördern.

Durch die gemeinsame Arbeit und das ehrenamtliche Engagement der Beteiligten wird das Motto „Begegnung bewegt“ nicht nur ein Lippenbekenntnis, sondern ein aktiver Bestandteil des Lebens im Oberen Mühlviertel.

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Ort Rohrbach, Österreich
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