Ukrainische Drohnenangriffe: 40 Russen-Bomber schwer getroffen!

Olenja, Russland - Am 2. Juni 2025 haben ukrainische Drohnenpiloten einen großangelegten Angriff auf russische Militärflugplätze gestartet. In einer abendlichen Video-Ansprache berichtete Präsident Wolodimir Selenskij, dass 117 Piloten insgesamt 117 bombenbestückte Drohnen flogen, um vier oder fünf russische Militärflugplätze anzugreifen. Diese Angriffe sollen über 40 Mittel- und Langstreckenbomber getroffen haben, wobei 34 Prozent der strategischen Raketenträger, die auf den Flughäfen stationiert waren, beschädigt wurden. Der ukrainische Geheimdienst SBU hatte offenbar zuvor eine geheime Schaltstelle in Russland eingerichtet, um diesen Angriff vorzubereiten.

Besonders im Fokus der Angriffe war der Militärflughafen Olenja in der Oblast Murmansk, eine strategisch bedeutende Basis nur wenige Kilometer von der finnischen Grenze entfernt. Laut Berichten der Nachrichtenagentur Reuters wurden die Aufnahmen des Angriffs verifiziert, und Sicherheitsbeamte in der Ukraine gaben an, dass durch die Attacke etwa 40 russische Kampfflugzeuge getroffen wurden. Der angerichtete Schaden wird auf mehr als 2 Milliarden US-Dollar geschätzt.

Strategische Implikationen der Angriffe

Der Militärflughafen Olenja, auf dem Russland Bomber vom Typ Tupolew TU-95 platziert hat, sollte ursprünglich vor Drohnenangriffen geschützt werden. Dennoch trugen die präzisen Angriffe zur Zerstörung der wichtigen militärischen Infrastruktur bei. Diese Operation stellt einen signifikanten strategischen Fortschritt für die ukrainischen Streitkräfte dar, die damit ihre Fähigkeiten zur Luftangriffen unter Beweis stellen.

Die Bilder von Angriffen auf mehrere Militärflughäfen sind inzwischen in sozialen Medien verbreitet und haben einiges Aufsehen erregt. Unabhängige Verifizierungen bestätigen die Größe der Zerstörungen, die das Resultat solcher Operationen verdeutlichen.

Einblicke aus dem ukrainischen Geheimdienst

Der ukrainische Geheimdienst SBU hat im Vorfeld dieser Angriffe eine massive Operation gestartet, die sich über mehrere Monate erstreckte. Berichten zufolge operierten die Agenten nicht nur in der Ukraine, sondern auch innerhalb Russlands, um die Angriffsmöglichkeiten zu optimieren. Diese gezielte Strategie zeigt, wie ernst die Bedrohung durch den ukrainischen Einsatz der Drohnentechnologie für die russischen Militärstrukturen ist.

In diesem Kontext wird deutlich, dass trotz der geografischen Distanz von über 4200 Kilometern zwischen der Ukraine und dem Militärflughafen Olenja, die militärischen Entscheidungen in Russland zunehmend von den Fähigkeiten und der Entschlossenheit der ukrainischen Streitkräfte beeinflusst werden.