Uwe Freiler: Die doppelte Legende von Homburg und Limbach!

Limbach, Deutschland - Uwe Freiler, der am 2. Mai 1966 in Limbach geboren wurde, ist eine lebende Fußballlegende im Saarland. Heute, am 24. Mai 2025, ist der 59-Jährige als selbstständiger Handelsvertreter für den Buchholz-Fachinformationsdienst in Bexbach tätig. Seine starke Bindung zum Fußball wird nicht nur durch seine eigene Spielkarriere deutlich, sondern auch durch die familiären Verbindungen zum FC Palatia Limbach und dem FC Homburg.
In seiner aktiven Zeit war Freiler als Spieler zwischen 1984 und 1995 für den FC Homburg und den SV Waldhof Mannheim tätig, dabei erzielte er bemerkenswerte 49 Tore in 202 Spielen für den FCH. Nach seiner Karriere übernahm er zahlreiche Ämter bei Palatia Limbach, darunter Trainer, interimistischer Trainer und Präsident. Seine Rolle als Jugendtrainer war besonders prägend; bis 2023 trainierte er die A-Jugend und pflegte eine enge Verbindung zu den jungen Spielern.
Ein bedeutendes Jahr
In dieser Saison hat Freiler alle Pokalspiele der Palatia verfolgt und erlebte einen 5:0-Sieg im Viertelfinale sowie einen 6:3-Sieg im Halbfinale. Der Einzug ins Saarlandpokal-Finale stellt den größten Erfolg in der 109-jährigen Vereinsgeschichte von Palatia dar. Diese Erfolge feiern nicht nur den Verein, sondern auch die Struktur ihres Nachwuchsbereichs, der durch ein Durchschnittsalter von 22,3 Jahren viele Talente birgt. Freiler ist überzeugt, dass im Fußball immer eine Chance besteht und setzt den Fokus auf die Entwicklung junger Spieler, nicht auf finanzielle Belange.
Privat erwartet Freiler auch beim FC Palatia unterstützende Rückmeldungen. Seine Familie ist eng mit dem Club verbunden: Sein Sohn Jesko spielte in der ersten Mannschaft, Tochter Celine war aktiv beim Losziehen für die Saarlandpokal-Saison, und Sohn Kevin ist Betreuer sowie Spieler der zweiten Mannschaft. Diese Verbundenheit mit dem Verein stellt einen wichtigen Teil seines Lebens dar, seit er 1983 in die Welt des Fußballs eingetreten ist.
Ein Blick in die Zukunft
Die Einnahmen aus dem Pokalfinale sind für die Infrastruktur von Palatia geplant, darunter auch Renovierungen der Kabinen. Freiler äußert sich bezüglich des FC Homburg differenziert und wünscht sich, dass mehr Aufmerksamkeit auf junge Spieler gelegt wird. Während des Halbfinales musste er zudem hoffen, dass der 1. FC Saarbrücken gegen den FCH gewinnt, um Palatia eine Teilnahme am DFB-Pokal zu ermöglichen.
Die Vereinsloyalität ist für Freiler von unschätzbarem Wert. Er sieht sich als doppelte Vereins-Legende und hält sowohl Freudentränen für den FC Homburg als auch für Palatia Limbach bereit. Auch nach seiner aktiven Zeit bleibt er eine zentrale Figur in der Saarländischen Fußballszene, und seine Geschichten sind nicht nur für die aktuellen Spieler, sondern auch für die nächsten Generationen von Bedeutung.
Wie die Saarbrücker Zeitung berichtet, genießen Freiler und seine Familie großen Respekt in der Region. Der Fußball lebt durch Persönlichkeiten wie ihn, die mit Leidenschaft und Hingabe einen bleibenden Eindruck hinterlassen haben.
Zusammengefasst hat Uwe Freiler nicht nur als Spieler, sondern auch als Trainer und Vorbild Generationen junger Fußballer inspiriert und die Geschichte seines Heimatvereins aktiv mitgestaltet.
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Ort | Limbach, Deutschland |
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