Gewalt-Gemetzel in Neunkirchen: 50 Bulgaren im brutalen Konflikt!

Große Polizeiaktion in Neunkirchen: Über 50 bulgarische Männer geraten in gewaltsame Auseinandersetzung. Vier Verletzte, Ermittlungen laufen.
Große Polizeiaktion in Neunkirchen: Über 50 bulgarische Männer geraten in gewaltsame Auseinandersetzung. Vier Verletzte, Ermittlungen laufen. (Symbolbild/NAG)

Neunkirchen, Deutschland - Am Mittwoch, dem 21. Mai 2025, kam es in Neunkirchen zu einer gewaltsamen Konfrontation, die einen Großeinsatz der Polizei zur Folge hatte. Auf der Willi-Graf-Straße versammelten sich über 50 Männer, die überwiegend bulgarischer Herkunft waren. Gegen 23:30 Uhr meldete die Polizei die Lage, wobei etwa zehn der Beteiligten aktiv in Auseinandersetzungen verwickelt waren. Neun Polizeieinheiten wurden zur Situation angefordert, um die Kontrolle zu sichern. Vorsorglich wurden auch Rettungswagen bereitgestellt, da es bereits zu Verletzungen gekommen war, wobei vier Männer vor Ort behandelt wurden, ohne dass ein Krankenhausaufenthalt erforderlich war. Die Auseinandersetzung selbst fand ausschließlich mit Fäusten statt; Waffen wurden nicht eingesetzt. Erste Ermittlungen laufen gegen zehn Männer wegen des Verdachts auf Körperverletzung

Alle Teilnehmer der brutal geführten Konfrontation machten keine konkreten Angaben zu den Hintergründen, was die Aufklärung des Geschehens erheblich erschwert. Nach der Auseinandersetzung kam es zu gegenseitigen Beschuldigungen unter den Männern, dies könnte jedoch ein Hinweis auf eine tiefere Spaltung in der Gruppe sein. Die Polizei bittet Zeugen, die möglicherweise Informationen zur detaillierteren Rekonstruktion des Vorfalls bereitstellen können, sich zu melden. Eine Stunde nach dem ersten Eintreffen der Einsatzkräfte war die Situation unter Kontrolle.

Erhöhte Spannungen und Vorgeschichte

Angesichts der angespannter Situation forderte der Oberbürgermeister Jörg Aumann mehr Fingerspitzengefühl und einen verantwortungsvollen Umgang im Umgang mit solchen Konflikten. Er betonte, dass Zuwanderer sich an die Regeln halten müssen und erklärte seine Unterstützung für die Polizei. Zudem stellte er klar, dass Straftaten unabhängig von der Nationalität geahndet werden müssen. Aumann erneuerte auch seine Forderung an die Landesregierung, die Zuteilung von Flüchtlingen gerechter zu gestalten, um zukünftige Konflikte zu vermeiden.

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Ort Neunkirchen, Deutschland
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