Schockunfall in Ellmau: 21-Jähriger bei Quad-Sturz lebensgefährlich verletzt!

Ein schwerer Quad-Unfall in Tirol verletzt einen 21-Jährigen und fordert ein Todesopfer; Rettung im Krankenhaus St. Johann.
Ein schwerer Quad-Unfall in Tirol verletzt einen 21-Jährigen und fordert ein Todesopfer; Rettung im Krankenhaus St. Johann. (Symbolbild/NAG)

St. Johann, Österreich - Ein schwerer Quad-Unfall ereignete sich am Montagabend in Ellmau, Tirol. Ein 21-jähriger Slowene verlor gegen 18:20 Uhr auf der Gemeindestraße Vetterstätt die Kontrolle über sein Fahrzeug. Die langgezogene Rechtskurve wurde ihm zum Verhängnis, als er von der Fahrbahn abkam und über die rechte Fahrzeugseite stürzte. Das Quad landete schließlich auf dem Kopf. Trotz des Tragens eines Helms erlitt der Fahrer erhebliche Verletzungen und musste mit der Rettung ins Bezirkskrankenhaus St. Johann gebracht werden. Nach dem Unfall hinterließ das Öl aus dem Quad eine gefährliche Lache auf der Straße, die von der Feuerwehr mit Ölbindemittel beseitigt wurde. Wie Krone berichtet, war der Vorfall dramatisch und erforderte schnelles Handeln.

Dieser Vorfall in Ellmau steht im Kontext eines weiteren tragischen Quad-Unfalls, der sich am 1. September 2024 in Kirchberg in Tirol ereignete. Wie MeinBezirk schildert, fuhren damals drei Personen, darunter zwei Männer im Alter von 22 und 23 Jahren sowie eine 22-jährige Frau, mit einem Quad auf einer Forststraße. Aus unbekannten Gründen kam das Fahrzeug von der Straße ab und stürzte eine Böschung hinunter.

Details zum Unfall in Kirchberg

Der Unfall war fatal, da das Quad nach etwa 450 Metern zum Stillstand kam und die Insassen rund 50 Meter aus dem Fahrzeug geschleudert wurden. Tragischerweise verstarb der 22-jährige Mann an der Unfallstelle, während die anderen beiden mit Verletzungen unbestimmten Grades ins Krankenhaus St. Johann eingeliefert werden mussten. Die genauen Unfallursachen werden noch ermittelt, allerdings wird vermutet, dass das Fahrzeug vom verstorbenen 22-Jährigen gelenkt wurde.

Die Bergrettung Kirchberg war mit 15 Einsatzkräften im Einsatz, unterstützt von 35 Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr Aschau. Auch zwei Notarzthubschrauber und neun Rettungskräfte waren bei dem Einsatz beteiligt.

Beide Unfälle werfen ein Schlaglicht auf die Gefahren des Quadfahrens in schwierigen Terrains, und betonen die Wichtigkeit von Sicherheitsvorkehrungen sowie einer verantwortungsvollen Fahrweise. Die damit verbundenen Risiken sind nicht zu unterschätzen, wie die jüngsten Vorfälle zeigen.

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Ort St. Johann, Österreich
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