Grünes Band eingeweiht: Natur trifft Stadtkern in St. Johann!

St. Johann, Österreich - Am 4. Juni 2025 fand in St. Johann die feierliche Eröffnung des „Grünen Bandes“ statt, einer naturnahen Verbindung, die Bahnhof, Bezirkskrankenhaus, Medicubus und Ortskern miteinander verknüpft. Das Projekt wurde planmäßig vor dem Sommerbeginn abgeschlossen und bietet einen neuen, attraktiven Gehweg, der als Begegnungsort und Aufenthaltsraum für Einheimische, Gäste sowie die Mitarbeitenden und Auszubildenden des Krankenhauses dient. Dieser Gehweg ersetzt das frühere „Bindergassl“ in einer neuen, optimierten Form und integriert zahlreiche umweltfreundliche Elemente.

Für die Umsetzung war das Bezirkskrankenhaus maßgeblich verantwortlich. Das Technik-Team des Spitals hat sowohl bei der Bepflanzung als auch beim Verlegen des Fertigrasens tatkräftig unterstützt. Gemeindeverbandsobmann Paul Sieberer und Bürgermeister Stefan Seiwald dankten öffentlich allen Beteiligten, insbesondere Alexander Hronek (Gemeinde/Tiefbau), Planer Wolfgang Seeber sowie Alexander Gschwandtner und Thomas Bodingbauer (beide Spital). Dies wird besonders gewürdigt, da die Projektkosten zwischen 1 und 1,1 Millionen Euro lagen.

Eckdaten zum Projekt

Zu den wesentlichen Eckdaten des „Grünen Bandes“ zählen:

• Baustart: September 2024
• Gehwegbreite: 3,5 m
• Begrünung mit 34 Bäumen und vielen Sträuchern
• Über 1.000 m² Grünflächen
• Bereitstellung von 55 Parkplätzen und 6 Taxistellplätzen
• Fahrradabstellflächen
• LED-Beleuchtung, Blumenwiesen, Sichermulden und Springbrunnen

Das „Grüne Band“ verbindet nicht nur den Naturraum mit dem Stadtraum, sondern schafft auch eine nachhaltige und attraktive Fußgängerzone. Diese Fußgängerzone beginnt am Hauptbahnhof und erstreckt sich bis zur Kitzbühler Ache. Der neue Weg ist barrierefrei, besteht aus hellem Granit und weist eine sanfte Steigung auf. Über ökologische Staudenbeete, heimische Baumpflanzungen und Sitzgelegenheiten kann sich die Bevölkerung in einem angenehmen Mikroklima aufhalten. Am Vorplatz der Krankenpflegeschule wurden Sitzstufen und ein grüner Lernraum im Freien integriert.

Insgesamt soll das „Grüne Band“ nicht nur der Fortbewegung dienen, sondern auch als Erholungsraum und Begegnungsstätte von hoher Lebensqualität fungieren. Mit Flächen, die mit Klimasteinen ausgestattet sind, wird zudem ein wichtiges Element des Klimaschutzes in die Gestaltung miteinbezogen. Diese nachhaltige Planung wird von der gesamten Gemeinde sehr positiv aufgenommen und bekräftigt das Engagement für eine umweltfreundliche und attraktive Lebensumgebung.

Für weitere Details über das Projekt können Interessierte auf die Seiten von meinbezirk.at und yewo.at zugreifen.