Blitzern in Friedrichsthal: So vermeiden Sie heute Bußgelder!

B 104, 19057 Schwerin, Deutschland - Am heutigen Tag, dem 31. Mai 2025, sind Autofahrer in Schwerin und Umgebung aufgefordert, besonders vorsichtig zu sein. Laut news.de besteht aktuell eine hohe Gefahr, Bußgelder oder sogar Fahrverbote wegen Geschwindigkeitsüberschreitungen zu erhalten. Ein mobiler Blitzer ist am Standort B 104 in Friedrichsthal, postalisch zugehörig zur PLZ 19057, seit 07:46 Uhr im Einsatz und überwacht dort die Einhaltung der Geschwindigkeitsbeschränkung von 70 km/h.

Obwohl der Blitzerstandort noch nicht offiziell bestätigt wurde, sollten Autofahrer besonders wachsam sein. Verkehrsverstöße gehören zu den häufigsten Ursachen für Unfälle in Deutschland. Die Straßenverkehrsordnung (StVO) enthält klare Regelungen für die Sanktionspraxis bei Geschwindigkeitsüberschreitungen. Neben den Geschwindigkeitsübertretungen können auch zu dichtes Auffahren und das Überfahren roter Ampeln ebenfalls mit einem Bußgeld belegt werden.

Blitzstandorte und Messtechniken

In Deutschland sind mehr als 4.500 stationäre Blitzer installiert, die oft an Baustellen, auf Autobahnen und Landstraßen zum Einsatz kommen. Diese werden häufig als „Kästen“-Blitzer bezeichnet und müssen regelmäßig geeicht werden. Mobile Blitzer hingegen sind flexibel einsetzbar und können auch mit modernsten Messtechniken wie Radar, Lichtschranken und Lasergeräten arbeiten, wie derbussgeldkatalog.de berichtet.

Besonders strenge Kontrollen erfolgen an Gefahrenpunkten wie Kreuzungen und scharfen Kurven, nicht nur für Autos, sondern auch für Lkw und Busse gelten spezielle Regeln. Die Richtgeschwindigkeit auf deutschen Autobahnen beträgt 130 km/h, und auch auf Bundes- und Landstraßen liegt die Höchstgeschwindigkeit oft bei 100 km/h. Um den Verkehr sicherer zu machen, haben Behörden die Möglichkeit, Bußgeldbescheide zu verhängen. So muss ein Fahrer, der 21 km/h zu schnell fährt, mit 70 Euro und einem Punkt in Flensburg rechnen, während das Fahren mit 41 km/h zu viel schon 160 Euro und zwei Punkte nach sich ziehen kann.

Verhaltensregeln und Bußgeldverfahren

Das Fahren mit Geräten, die Blitzer in Echtzeit anzeigen, ist in Deutschland untersagt. Während Smartphones im Fahrzeug nicht ausgeschaltet werden müssen, müssen entsprechende Warnfunktionen in Navigations-Apps deaktiviert sein. Blitzerwarnungen im Radio sind jedoch erlaubt.

Nach einem Geschwindigkeitsverstoß können Betroffene innerhalb von 14 Tagen Einspruch gegen den Bußgeldbescheid einlegen. Dies ist besonders wichtig, um gegebenenfalls berechtigte Einwände gegen die festgestellten Verstöße vorzubringen.

Die klare Botschaft an alle Verkehrsteilnehmer: Aufmerksamkeit und Rücksichtnahme sind unerlässlich, um sicher durch das Verkehrsnetz zu fahren und unnötige Bußgelder zu vermeiden.