Hochwassergefahr in der Südpfalz: Warnungen und aktuelle Entwicklungen!

Südpfalz, Deutschland - Am 4. Juni 2025 hat Christoph Heck die Leser am heimischen Schreibtisch in der verregneten Südpfalz begrüßt. Der Newsticker bietet Einblicke in die aktuellen Geschehnisse der Region, während Heck bis 10 Uhr für die Leser da sein wird. Interessierte können Lob oder Anregungen per E-Mail an rlp-newsticker@swr.de senden, und es besteht die Möglichkeit, Fotos des Tagesstarts oder Wochenendes über ein bereitgestelltes Formular zu teilen. So vermittelt swr.de ein Gefühl der Community in diesen nassen Tagen.

In der Südpfalz bleibt die Wetterlage weiterhin angespannt. Laut der aktuellen Berichterstattung von pfalz-express.de bringt der Dauerregen bislang geringe Auswirkungen in den Landkreisen, wobei insbesondere im Landkreis Südliche Weinstraße und in der Stadt Landau keine wetterbedingten Einsätze der Feuerwehren bis Freitag, 13 Uhr, notwendig waren. Dennoch gibt es Berichte über einen Dachstuhl in Freisbach, der nach einem Blitzeinschlag in Brand geraten ist, und von überfluteten Straßen in Büchelberg, wo die Feuerwehr im Einsatz war.

Warnungen vor Hochwasser

Landrat Dietmar Seefeldt aus der Südlichen Weinstraße und seine Kollegen, darunter Christoph Buttweiler, Vertreter für Landrat Dr. Fritz Brechtel aus Germersheim, sowie Oberbürgermeister Dr. Dominik Geißler, haben eindringlich vor Hochwassergefahr gewarnt. Brand- und Katastrophenschutzinspekteure wie Jens Thiele (SÜW), Mike Schönlaub (GER) und Stefan Krauch (LD) beobachten die Lage aufmerksam und tauschen sich regelmäßig aus. Der Pegel an Lauter und Wieslauter steigt, was die Möglichkeit eines hundertjährigen Hochwassers (HQ 100) zur Folge haben könnte.

Anwohner werden dazu aufgefordert, Abstand von Gewässern zu halten. Für den Queich ist am Freitagmittag kein größeres Hochwasser zu erwarten, jedoch schätzt das Landesamt für Umwelt das Risiko eines ein- bis fünfjährigen Hochwassers ein. Rutschgefahr an den Ufern des Queichs stellen eine zusätzliche Bedrohung dar. Im Gegensatz dazu gibt es am Rhein keine bedrohliche Hochwasserlage, auch wenn lokale Überflutungen an kleinen Gewässern oder Gräben nicht ausgeschlossen sind.

Zusätzlich hat die Sparkasse Südpfalz vor einer aktuellen Betrugsmasche gewarnt, wobei bisher kein Schaden im Geschäftsgebiet festgestellt wurde. Diese Information verdeutlicht, dass die Bürger in der Region auf der Hut sein müssen, während sie sich mit den Wetterbedingungen auseinandersetzen.