Brutaler Überfall auf 85-Jährige: Prozess startet in Frankenthal!

Ludwigshafen, Deutschland - In einem schockierenden Verbrechen steht ein 37-Jähriger ab dem 26. Mai 2025 in Frankenthal vor Gericht. Er wird beschuldigt, eine 85-jährige Seniorin in Ludwigshafen brutal überfallen, vergewaltigt und ausgeraubt zu haben. Der Überfall ereignete sich in der Nacht des zweiten Weihnachtsfeiertags, als der Angeklagte und ein Komplize in die Wohnung der älteren Dame eindrangen, um Bargeld und Wertsachen zu stehlen. Während des Übergriffs wurde die Seniorin schwer verletzt und musste ins Krankenhaus eingeliefert werden. Es ist bekannt, dass sie Kieferverletzungen und einen Bruch der Augenhöhle erlitt und mehrere Stunden in der Gewalt ihrer Täter war, so Tagesschau.

Die Staatsanwaltschaft schätzt, dass die Täter Gegenstände im Wert von mindestens 27.500 Euro entwendeten. Der Angeklagte wurde nur wenige Tage nach der Tat, an Silvester, festgenommen, als er in einem gestohlenen Auto der Seniorin aufgefunden wurde. Seitdem befindet er sich in Untersuchungshaft, wo ihm auch Fahren ohne Fahrerlaubnis und unerlaubter Besitz von Betäubungsmitteln vorgeworfen wird. Sein mutmaßlicher Komplize war Ende März vorübergehend festgenommen worden, kam jedoch mangels schlüssiger Beweise wieder auf freien Fuß, wie SWR berichtet.

Der Überfall und seine Folgen

Die brutalen Umstände des Überfalls wurden durch die Aussagen der Seniorin, die trotz ihrer schweren Verletzungen kurz nach der Tat als Zeugin befragt werden konnte, deutlich. Während des Übergriffs sei sie mit einem stumpfen Gegenstand geschlagen und gefesselt worden. Diese grausamen Details wurden im Rahmen der Ermittlungen von der Staatsanwaltschaft bestätigt.

In den letzten Wochen wurden umfassende Ermittlungen durch die Kriminalpolizei durchgeführt. Obwohl kein Diebesgut in der Wohnung des zweiten Tatverdächtigen gefunden werden konnte, wurde sein Handy beschlagnahmt. Dieses wird derzeit ausgewertet, um möglicherweise neue Hinweise zu erlangen. Die Ermittlungen dauern an, während der erste Tatverdächtige in Haft bleibt, da gegen ihn Fluchtgefahr besteht.

Der Überfall auf die Seniorin hat nicht nur bei ihr selbst, sondern auch in der Gemeinschaft große Besorgnis ausgelöst. Die Sicherheitslage und der Schutz älterer Menschen stehen verstärkt im Fokus der Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit.