Dauerhafte Sperrung der Saarbrücke in Mettlach: Lkw müssen umfahren!

Mettlach, Deutschland - Die Saarbrücke in Mettlach bleibt dauerhaft für schwere Fahrzeuge gesperrt. Dies wurde kürzlich vom Saarbrücker Zeitung berichtet. Der Landesbetrieb für Straßenbau (LfS) plant eine dauerhafte Lösung für die Beschilderung, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen.
Provisorische Beschilderungen werden dabei durch stationäre ersetzt, während die Beschränkung für Fahrzeuge über 3,5 Tonnen bestehen bleibt.

Mittlere Transporter und schwerere Fahrzeuge können weiterhin nicht direkt über die Brücke fahren, was zu erheblichen Umwegen führt und seit Monaten Diskussionen in der Gemeinde ausgelöst hat. Der LfS hat bereits Maßnahmen zur Ausweisung von Umleitungsstrecken für Lkw und Omnibusse getroffen, um die Auswirkungen der Sperrung abzumildern.

Details zur Beschilderung und Verkehrssituation

Die neuen Maßnahmen zur Verkehrsbeschilderung sind für die Zeit von Mitte Juni bis Ende Juli 2025 geplant. Die Inhalte der neuen Beschilderung sowie die Verkehrsführung bleiben unverändert, wie das Ministerium für Umwelt, Klima, Mobilität, Agrar und Verbraucherschutz mitteilt. Bis zur Instandsetzung der Brücke gilt ein eingeschränkter Verkehrsfluss, da die Zulässige Verkehrslast im Juni 2024 auf 3,5 Tonnen gesenkt wurde.

Die Brücke wurde bereits im März 2021 für den Schwerlastverkehr über 7,5 Tonnen gesperrt, nachdem Unregelmäßigkeiten am Tragwerk festgestellt wurden. Ein Bau einer Behelfsbrücke befindet sich in der Planung, um eine längerfristige Lösung zu finden.

Umleitungen für Schwerverkehr

Die geltenden Umleitungen sind wie folgt festgelegt: Der Schwerverkehr wird aus Mettlach in Richtung Keuchingen über die B 51 nach Besseringen und über die Anschlussstelle Merzig-Schwemlingen (5) auf die A 8 in Richtung Luxemburg umgeleitet. Ab dort führt die Route bis nach Merzig-Wellingen (4). Zusätzlich sind Umleitungen über Wehingen, Tünsdorf und Orscholz nach Keuchingen vorgesehen. Bei der Rückfahrt gelten die Umleitungen entsprechend umgekehrt.

Diese umfassenden Maßnahmen zeigen, dass die Behörden intensiv an der Verbesserung der Verkehrssicherheit und der Infrastruktur der Saarbrücke arbeiten. Die fortwährenden Einschränkungen betreffen nicht nur den Verkehr in der Region, sondern stellen auch eine Herausforderung für die Anwohner dar, die sich mit den Umleitungen und den damit verbundenen zusätzlichen Fahrzeiten auseinandersetzen müssen.

Für weitere Informationen können Betroffene die Pressestelle des Landesbetriebs für Straßenbau kontaktieren.