Abitur-Panne in Saarbrücken: Chaos bei Mathematik-Prüfung!

Saarbrücken, Deutschland - Ein Vorfall bei den schriftlichen Abiturprüfungen im Fach Mathematik hat für Aufsehen im Saarland gesorgt. Am 9. Mai 2025 wurde am Gymnasium am Rotenbühl in Saarbrücken eine Panne registriert, die die Durchführung der Prüfungen beeinflusste. Das Gymnasium gehört zu den ältesten und größten Bildungseinrichtungen im Saarland und hat etwa 900 Schüler und 80 Lehrkräfte. Trotz der Bedeutung der Schule wollte die Schulleitung den Vorfall zunächst nicht bestätigen und verwies auf die Schulaufsicht im Bildungsministerium.

Das Bildungsministerium schließlich bestätigte den Fehler, gab jedoch keine weiteren Details zur betreffenden Schule oder zum Prüfungsfach bekannt. In einer Stellungnahme betonte das Ministerium, dass nun an einer Lösung gearbeitet werde und dass den Prüflingen kein Nachteil entstehen solle.

Details zur Prüfungsorganisation

Die Prüfung war für eine Dauer von fünf Stunden (300 Minuten) angesetzt. Teil A sollte ohne Hilfsmittel bearbeitet werden, während Teil B mit Unterstützung von Hilfsmitteln angegangen werden konnte. Die Probleme traten auf, als Teil B der Mathe-Prüfung erst nach knapp zwei Stunden zur Verfügung gestellt wurde, obwohl die Teile A und B um 9 Uhr hätten verteilt werden sollen. Am Tag der Prüfung erhielten die Schüler eine E-Mail, in der sie über den Fehler informiert wurden und sich für die Unannehmlichkeiten entschuldigt wurde.

Die betroffenen Schüler standen vor der Wahl, innerhalb von vier Tagen zu entscheiden, ob sie die Prüfung werten lassen oder diese erneut ablegen wollten. Die Nachtermine für die schriftlichen Abiturprüfungen im Saarland sind für den Zeitraum vom 28. Mai bis zum 6. Juni 2025 angesetzt.

Kontext der Prüfungen im Saarland

Informationen zu den zentralen Abschlussprüfungen in Deutschland können auf dem Bildungsserver eingesehen werden, wo auch spezifische Regelungen und Prüfungsvorbereitungen für das Zentralabitur angeboten werden. Das Saarland ist demnach auf zentralisierte Prüfungen für Hauptschul-, Mittleren Bildungsabschluss und Abitur ausgerichtet. Das Ministerium spiegelt damit die Vorgaben der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder wider, die einheitliche Prüfungsanforderungen in der Abiturprüfung aufstellen.

Die Vorfälle in Saarbrücken werfen zudem Fragen auf, wie sich solche Pannen auf die Schülerleistungen auswirken können und welche Maßnahmen zur Prävention in der Zukunft ergriffen werden sollten. Die Schülerinformationsdienste sind essenziell für ein gerechtes Prüfungsumfeld, das jedem Prüfling gerecht wird.

Zusammenfassend bleibt festzuhalten, dass der Vorfall am Gymnasium am Rotenbühl nicht nur für die direkt beteiligten Schüler von Bedeutung ist, sondern auch im größeren Kontext der bundesweiten Schulen und ihrer Prüfungssysteme diskutiert werden sollte.

Für weitere Informationen zu den zentralen Prüfungen in Deutschland siehe den Bildungsserver hier.

Die Berichterstattung über die „Panne bei den schriftlichen Abiturprüfungen“ kann in der Saarbrücker Zeitung nachgelesen werden.