Fahrer flieht nach crash und steckt in mehreren Straftaten fest!

Marienstraße, Neunkirchen, Deutschland - In der Nacht zum Donnerstag, den 5. Juni 2025, ereignete sich in der Marienstraße in Neunkirchen ein überraschender Verkehrsunfall. Ein Pkw kollidierte mit einer Mauer und aktivierte dabei sowohl die Airbags als auch das Notrufsystem „eCall“ des Fahrzeugs. Der Fahrer flüchtete unmittelbar zu Fuß vom Unfallort, konnte jedoch nach kurzer Verfolgung von der Polizei gestoppt werden. Feuerwehrsanitäter untersuchten ihn, doch glücklicherweise blieb der Fahrer unverletzt. Die Polizei gab bekannt, dass er sich wegen mehrerer Straftaten verantworten muss. Feuerwehrmaßnahmen am Fahrzeug waren nicht erforderlich, da es zu keinen weiteren Schäden kam.

Zusätzlich hatte die Feuerwehr zuvor in der selben Nacht gegen 03:00 Uhr einen weiteren Einsatz zu bewältigen. In der Bahnhofstraße wurde ein Feuerschein gemeldet, dem mehrere weitere Anrufe über einen Feuerschein in der Wilhelmstraße und der Bliespromenade folgten. Die Feuerwehr stellte fest, dass ein Müllbehälter an der Fassade eines Trafogebäudes im Hinterhof der Bliespromenade Feuer gefangen hatte. Das Team konnte das Feuer schnell unter Kontrolle bringen und ein angrenzendes Geschäftshaus vor größeren Schäden schützen. Trotz erheblichem Fassadenschaden am Trafogebäude blieb der Trafo selbst unversehrt. Details zur Brandursache wurden bisher nicht bekannt gegeben.

Schwerer Frontalzusammenstoß auf der B41

Ein weiterer wesentlicher Vorfall ereignete sich erst kürzlich am Freitag, den 30. August, auf der Bundesstraße B41 bei Neunkirchen-Sinnerthal. Hier kam es zu einem Frontalzusammenstoß zwischen zwei Autos: einem silbergrauen Skoda Octavia Combi und einer blauen Mercedes-Benz C-Klasse. Bei diesem tragischen Unfall wurden zwei Männer, 58 und 33 Jahre alt, schwer verletzt, während keiner der Fahrer eingeklemmt wurde.

Die Alarmierung der Einsatzkräfte erfolgte um 10:10 Uhr. Die Freiwillige Feuerwehr Neunkirchen sowie zwei Rettungswagen und zwei Notärzte wurden zur Unfallstelle gerufen. Mehrere Ersthelfer, darunter die Besatzung eines Krankentransportwagens der Ambulanz Frisch, leisteten sofortige Hilfe. Die Feuerwehr erforderte hydraulisches Rettungsgerät, um Zugang zu dem verletzten Fahrer im Skoda zu erhalten. Für die Rettung wurde eine Tür des Fahrzeugs mit einem hydraulischen Spreizer geöffnet.

Beide Verletzten erhielten vor Ort eine notfallmedizinische Versorgung und wurden anschließend in umliegende Krankenhäuser eingeliefert. Die B41 musste in Fahrtrichtung Autobahn A8 gesperrt werden, während die Gegenrichtung nur langsam vorbeigeführt werden konnte. Insgesamt waren rund 20 Angehörige der Feuerwehr aus Neunkirchen-Innenstadt sowie Wiebelskirchen im Einsatz, unterstützt von zwei Rettungswagen des DRK aus Sankt Ingbert und Sankt Wendel.

Die Ereignisse in Neunkirchen zeigen deutlich die Herausforderungen, mit denen die Einsatzkräfte in der Region konfrontiert sind. Während es in einem Fall glücklicherweise glimpflich ausging, birgt der andere Vorfall schwerwiegende Folgen. Die Polizei bittet um sachdienliche Hinweise zu weiteren Ereignissen, um künftig solche Unfälle zu reduzieren.