Bombendrohungen an Schulen: Polizei beruhigt, Drohungen nicht realistisch!

Neunkirchen, Deutschland - Am Montagmorgen, dem 26. Mai 2025, sorgten Bombendrohungen per E-Mail an mehreren Schulen im Saarland, Rheinland-Pfalz und weiteren Bundesländern für Aufregung. Die Polizei erhielt zahlreiche Meldungen über identische Drohungen, die bundesweit verschickt wurden. Trotz der Ernsthaftigkeit der Situation stuft die Polizei die Drohungen als „nicht realistisch“ ein und führt umfangreiche Ermittlungen durch.

In Rheinland-Pfalz sind insbesondere Schulen in Trier, Aach (Kreis Trier-Saarburg), Bernkastel-Kues und Idar-Oberstein betroffen. Bis zum Mittag des gleichen Tages wurden mehrere Dutzend Drohschreiben registriert, die allesamt den gleichen Wortlaut aufweisen. Ähnlich wie bei einem Kettenbrief wurde die Droh-E-Mail entworfen, was dazu führte, dass die Behörden schnell gegen die Bedrohungen vorgehen konnten. Bereits am Freitag, dem 23. Mai 2025, waren Schulen in Gillenfeld (Kreis Vulkaneifel) und Aach mit ähnlichen Drohungen konfrontiert worden.

Polizeiliche Maßnahmen und Ermittlungen

Die Polizei ist an den betroffenen Schulen präsent und hat Sicherheitsmaßnahmen ergriffen, um die Situation unter Kontrolle zu bringen. Die Ermittlungen werden vom Landeskriminalamt (LKA) in Rheinland-Pfalz unterstützt. Laut Berichten des LKA werden die Drohungen umfassend analysiert. Diese Analysen führten zu der Einschätzung, dass keine ernsthafte Gefahr von den E-Mails ausgeht.

Insgesamt zeigt sich, dass die Sicherheit an Schulen momentan oberste Priorität hat, auch wenn die Polizei die Drohungen als nicht wirkliche Gefahr bewertet. Sie appelliert an die Öffentlichkeit, bei derartigen Vorfällen besonnen zu reagieren und im Zweifelsfall die Behörden zu informieren.

Für weiterführende Informationen zur Vorgehensweise des LKA bei solchen Vorfällen können interessierte Leser die Berichte auf Echo Online verfolgen.

Zusammengefasst sind gerade die letzten Tage von mehreren Bombendrohungen an Schulen geprägt, die auf ein besorgniserregendes Phänomen hindeuten, aber gleichzeitig von den Sicherheitskräften als weniger bedrohlich eingestuft werden. Die Behörden werden weiterhin wachsam bleiben, um die Sicherheit der Schüler zu gewährleisten.

Tagesschau berichtet weiterhin über die Entwicklungen und die Maßnahmen der Polizei in diesem Zusammenhang: Tagesschau.