Vielfalt erleben: Neue Gemeinschaftsausstellung in Homburg eröffnet!

Am Schwedenhof 4, 66424 Homburg, Deutschland - Am Freitag, dem 6. Juni 2025, wird um 18 Uhr die neue Gemeinschaftsausstellung in der galerie m beck in Homburg-Schwarzenacker eröffnet. Diese Ausstellung präsentiert die Arbeiten von insgesamt elf Künstlerinnen und Künstlern, die mit verschiedenen Medien und Techniken arbeiten. Zu den ausstellenden Künstlern gehören unter anderem Astrid Woll Herrmann, Gerhard Hotter und Ekaterina Dubbick.
Astrid Woll Herrmann zeigt Werke, die mit Naturmaterialien wie Holz gestaltet sind. Ihre Arbeiten thematisieren den organischen Wandel und die menschliche Gestaltungskraft. Gerhard Hotter wird unter dem Titel „SPIEL KONKRET – NETZWERKE II“ Werke der konkreten Kunst ausstellen, die auf mathematischen Strukturen basieren, insbesondere den Langford-Zahlenreihen.
Vielfalt der Kunstwerke
Ekaterina Dubbick präsentiert ihre erste Ausstellung mit dem Titel „Meine Art das Leben zu sehen“. Ihre Aquarelle sind Momentaufnahmen von Freude und Emotionen. Ute Durst zeigt in ihrer Arbeit „Empfindungen und Erlebnisse“ Einflüsse von Reisen und anderen Kulturen, dargestellt in intensiven Farbspielen und mit emotionalem Tiefgang. Zudem wird eine Gruppenschau mit den Künstlerinnen Sabrina Ferwagner, Carmen Schlund, Ulrike Haus, Roswitha Gronemann, Jane Walker und Birgit Metzler zu sehen sein. Diese Gruppe interpretiert die Natur als symbolischen Raum zwischen Veränderung und Beständigkeit.
Die Ausstellung läuft bis zum 25. Juli 2025. Der Eintritt ist frei, und die Besichtigung ist während der regulären Öffnungszeiten möglich, die von Dienstag bis Donnerstag von 11 bis 18 Uhr sowie freitags von 11 bis 14 Uhr reichen. Termine können auch nach Vereinbarung vereinbart werden. Die galerie m beck befindet sich im Historischen Schwedenhof, Am Schwedenhof 4, gegenüber dem Römermuseum in Homburg-Schwarzenacker.
Faszination der konkreten Kunst
Ein besonderes Augenmerk liegt auf der konkreten Kunst, die als eine Richtung der abstrakten Kunst in den frühen 20er Jahren des 20. Jahrhunderts entstand. Diese Kunstform konzentriert sich auf reine Abstraktion, ohne auf die äußere Realität Bezug zu nehmen. Künstler wie Theo van Doesburg, Max Bill und Piet Mondrian zählten zu den Vorreitern dieser Bewegung. Die Eigenschaften der konkreten Kunst umfassen einfache geometrische Formen, klare Linien und eine beschränkte Farbpalette.
Die Bewegung entstand als Reaktion auf die subjektive Natur des Expressionismus und strebte eine universelle Sprache der Kunst an, die über kulturelle und geografische Grenzen hinweg verständlich ist. Die Prinzipien von Klarheit, Einfachheit und Funktionalität, die in der konkreten Kunst betont werden, haben auch Einfluss auf moderne Kunstströmungen wie die Minimal Art und Konzeptkunst. Diese Prinzipien finden sich zudem häufig in zeitgenössischen Kunstwerken wieder, was die andauernde Relevanz der konkreten Kunst unterstreicht. Darüber berichtet Galerie Gerdes.
Die Gemeinschaftsausstellung in der galerie m beck bietet somit nicht nur einen vielfältigen Einblick in verschiedene künstlerische Ansätze, sondern auch in die Faszination und die zeitgenössische Bedeutung der konkreten Kunst. Besucher sind eingeladen, in diese beeindruckende Welt der Formen, Farben und Perspektiven einzutauchen.
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Ort | Am Schwedenhof 4, 66424 Homburg, Deutschland |
Quellen |