Geheimnisse und Grusel: Das neue Gespenst HomBuh im Schloss Homburg!

Entdecken Sie das aufregende Leben von „HomBuh“, dem Schlossgespenst von Schloss Homburg, und die kreativen Ideen junger Besucher.
Entdecken Sie das aufregende Leben von „HomBuh“, dem Schlossgespenst von Schloss Homburg, und die kreativen Ideen junger Besucher. (Symbolbild/NAG)

Homburg, Deutschland - Auf Schloss Homburg in Nümbrecht lebt seit mehreren Jahren ein ganz besonderes Gespenst: „HomBuh“. Dieses Schlossgespenst hat sich mittlerweile einen Namen gemacht und ist bekannt dafür, spannende Geschichten zu erzählen. Die Hauptbeschäftigung von „HomBuh“ besteht darin, Besucher zu unterhalten und sie in die geheimen Ecken des historischen Bauwerks zu führen. „HomBuh“ fühlt sich in seinem Zuhause großartig und kennt zahlreiche Verstecke innerhalb des Schlosses, die es mit seinen Gästen teilt. Zudem bringt „HomBuh“ den Besuchern die Ausstellungsstücke des Schlosses näher, insbesondere die beeindruckenden Ritterrüstungen, und bezieht sie in die Geschichten ein, die es zu erzählen hat.

Wie rp-online.de berichtet, hat „HomBuh“ eine besondere Fähigkeit entwickelt, die es ermöglicht Spaß und Spannung miteinander zu verbinden, während es mit den netten Leuten, die das Schloss besuchen, interagiert.

Das neue Gespenst: Ein kreatives Projekt

Schloss Homburg plant zudem die Einführung eines neuen Gespensts, das ebenfalls den Namen „HomBuh“ tragen wird. Der lebendige Austausch mit den Besuchern spielt dabei eine zentrale Rolle. Im Zuge einer Familienausstellung, die unter dem Titel „Geschichte(n) erleben auf Schloss Homburg – PLAYMOBIL-Sammlung Oliver Schaffer“ stattfand, wurden über 3.000 Ideen von Gästen eingereicht. Diese Vorschläge umfassten Charaktereigenschaften, Altersangaben und Verstecke des zukünftigen Gespensts.

Neun engagierte Kinder arbeiteten zusammen mit Miriam Klein, Janina Leferink und Alicia Irle von dem Schloss-Team an der Gestaltung des neuen „HomBuh“. Diese Gruppe, bestehend aus Kindern im Alter von sieben bis elf Jahren, hat Vorschläge entwickelt und an der Auswahl der besten Ideen teilgenommen. Ein zentraler Punkt der Diskussion war das Alter des Gespensts, das sich inzwischen auf über 1500 Jahre schätzt. Es wird als schelmischer Charakter beschrieben, der Zeitreisen liebt, jedoch das Aufräumen als langweilig empfindet, wie die Oberbergischen Kreis berichten.

Die neuen Ideen und Ansätze sind nicht nur Spielerei, sondern schaffen auch einen direkten Bezug zwischen den Besuchern und dem historischen Erbe des Schlosses. Die künstlerische Arbeit der Kinder zeigt einmal mehr, wie wichtig der Austausch zwischen verschiedenen Generationen ist, um die Geschichte lebendig zu halten und die Faszination für das Schloss zu verbreiten.

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Ort Homburg, Deutschland
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