Martin Schmitz: Saarbrücker Informatiker erhält Maier-Leibnitz-Preis!

In Saarbrücken erhält Informatiker Martin Schmitz den Maier-Leibnitz-Preis für seine Forschung zur Mensch-Maschine-Interaktion.
In Saarbrücken erhält Informatiker Martin Schmitz den Maier-Leibnitz-Preis für seine Forschung zur Mensch-Maschine-Interaktion. (Symbolbild/NAG)

Saarbrücken, Deutschland - Der Informatiker Martin Schmitz von der Technischen Universität Darmstadt wurde mit dem renommierten Maier-Leibnitz-Preis ausgezeichnet. Der Preis würdigt junge Wissenschaftler, die in ihrer Forschung herausragende Leistungen erbringen. Schmitz, der in seiner Promotion an der TU Darmstadt einen Leuchtturm entworfen hat, hielt während der Preisverleihung stolz dieses Symbol seines Schaffens in der Hand. Ursprünglich hatte er geplant, nach seinem Master in Informatik in die Industrie zu wechseln, entschied sich jedoch dazu, die Forschung fortzusetzen, um die Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine weiter zu verbessern. Sein Ziel ist es, die analoge und digitale Welt besser miteinander zu kombinieren und somit innovative Lösungen zu entwickeln.

Schmitz‘ Forschungsarbeit konzentriert sich intensiv auf die Möglichkeiten der Mensch-Technik-Interaktion. Diese Schnittstelle hat in den letzten Jahren enorm an Bedeutung gewonnen, insbesondere im Kontext zunehmender digitaler Technologien. Martin Schmitz betont, wie wichtig es ist, benutzerfreundliche Systeme zu entwickeln, die den Menschen unterstützen und ihre Interaktion mit Maschinen optimieren.

Forschung und Publikationen

Auf seiner persönlichen Webseite mschmitz.org präsentiert er eine Vielzahl von relevanten Publikationen, die seine Schwerpunkte in der Forschung verdeutlichen. Zu den neuesten Veröffentlichungen zählen:

  • „CreepyCoCreator? Investigating AI Representation Modes for 3D Object Co-Creation in Virtual Reality“ – Proceedings of the 2025 CHI Conference on Human Factors in Computing Systems
  • „3HANDS Dataset: Learning from Humans for Generating Naturalistic Handovers with Supernumerary Robotic Limbs“ – Proceedings of the 2025 CHI Conference on Human Factors in Computing Systems
  • „3DA: Assessing 3D-Printed Electrodes for Measuring Electrodermal Activity“ – Extended Abstracts of the 2024 CHI Conference on Human Factors in Computing Systems
  • „Understanding Stationary and Moving Direct Skin Vibrotactile Stimulation on the Palm“ – arXiv

Diese und viele andere Arbeiten belegen Schmitz’ Engagement in der Erforschung der Schnittstellen zwischen virtueller Realität und künstlicher Intelligenz, sowie der Anwendung von Technologien zur Verbesserung der menschlichen Interaktion mit digitalen Systemen.

Das Ziel der Forschung

Martin Schmitz verfolgt ein klares Ziel: die analoge Welt mit der digitalen zu verbinden. Dies erfordert nicht nur technisches Wissen, sondern auch ein tiefes Verständnis für die Bedürfnisse der Nutzer. Schmitz‘ innovative Ansätze könnten in Zukunft neue Wege in der Mensch-Maschine-Interaktion eröffnen. Seine Auszeichnung mit dem Maier-Leibnitz-Preis ist ein weiterer Beweis dafür, dass er auf dem richtigen Weg ist und zur Weiterentwicklung seines Fachgebiets beiträgt.

Für weitere Informationen zu Martin Schmitz und seinen Forschungsaktivitäten besuchen Sie bitte die Saarbrücker Zeitung und die MSchmitz.org Webseite.

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Ort Saarbrücken, Deutschland
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