Warnung vor gefährlichem Lyoner: Metallstücke in Wurst entdeckt!

Wadern, Deutschland - Die Fleischerei Stroh GmbH hat einen Rückruf seiner Produkte gestartet, da in seinem „Saarländischen Lyoner“ möglicherweise Metall-Fremdkörper entdeckt wurden. Der Rückruf betrifft insbesondere die Charge, die am 08. Mai 2025 produziert wurde. Laut Ruhr24 wurde die Wurst zwischen dem 12. und 16. Mai 2025 in verschiedenen Rewe-Märkten sowie an Verkaufsstellen der Fleischerei im Saarland und Rheinland-Pfalz angeboten.
Die Grundlage des Rückrufs ist ein menschlicher Fehler, wobei ein verrutschter Metallclip möglicherweise die Ursache für die Kontamination ist. Bislang wurde bereits eine Beanstandung vermeldet, was die Gesundheitsgefahr für Verbraucher nicht ausschließt. Die Warnung wurde am Freitag, dem 23. Mai 2025, öffentlich gemacht, und die Fleischerei rät dringend davon ab, die betroffene Wurst zu verzehren.
Details zum Rückruf
Die Verkaufsstelle des Lyoner war als lose Ware ohne Verpackung bereits großen Teilen der Öffentlichkeit zugänglich. Dadurch gibt es kein Mindesthaltbarkeitsdatum, was die Rückverfolgbarkeit zusätzlich erschwert. Verbraucher sind aufgefordert, das Produkt nicht zu verzehren und entweder die Wurst zu entsorgen oder sie zur vollständigen Erstattung des Kaufpreises ins Geschäft zurückzubringen. Kassenbons sind hierfür nicht erforderlich.
Der Rückruf betrifft folgende Verkaufszeiträume und Regionen, wie sol.de berichtet:
- 09. bis 12. Mai 2025: Fleischerei Stroh in Büschfeld, Lebach, Schmelz, Wadern.
- 12. bis 16. Mai 2025: REWE-Märkte in Saarlouis-Lisdorf, Wadgassen, Überherrn, Bruchmühlbach-Miesau, Gersheim, Saarbrücken Klarenthal, Landsweiler, Saarbrücken-Scheidt, Bous, Saarbrücken – Am Homburg, Großrosseln, Rohrbach – St. Ingbert, Blieskastel, Saarbrücken – Rastpfuhl, Neunkirchen – Mantes La Vile Platz, Perl, Merchweiler, Bexbach, Saarbrücken-Burbach – Mettlacher Straße, Wemmetsweiler, Zweibrücken-Ixheim, St. Ingbert, Quierschied, Perl – Trierer Straße.
Verbraucher werden auch darauf hingewiesen, dass Fremdkörper in Lebensmitteln zu ernsthaften Verletzungen oder sogar Erstickungen führen können. Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit empfiehlt, Rückrufe ernst zu nehmen und bei Verletzungen umgehend ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen. Im Notfall, etwa bei Verstopfung der Luftröhre, sollte man sich sofort an einen Helfer wenden oder den Notruf 112 wählen.
Weitere Informationen können auf den Webseiten der betroffenen Geschäfte und dem Deutschen Roten Kreuz gefunden werden, die präventive Maßnahmen bei der Handhabung von Übergriffen in der Luftröhre bereitstellen. Verbraucher sollten auch auf mögliche Symptome achten und im Zweifelsfall ärztlichen Rat einholen.
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Ort | Wadern, Deutschland |
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