Alarm im Saarland: Rückruf von Lyoner-Wurst wegen Metallgefahr!

Wadern, Deutschland - Die Fleischerei Stroh aus Wadern im Saarland hat in Zusammenarbeit mit Rewe einen dringenden Rückruf von Lyoner-Wurst gestartet. Der Rückruf erfolgt aufgrund des potenziellen Vorhandenseins von Metall- oder Kunststoffteilen in der Wurst. Diese Fremdkörper stellen eine erhebliche Verletzungsgefahr für Verbraucher dar, wie Bild berichtet.

Die betroffenen Produkte wurden am 8. Mai 2025 produziert und waren im Zeitraum vom 12. bis zum 20. Mai 2025 an der Bedientheke in verschiedenen Rewe-Märkten sowie Verkaufsstellen der Fleischerei Stroh erhältlich. Kunden wird geraten, die Wurst nicht zu konsumieren und sie entweder sofort zu entsorgen oder an den Ort des Kaufs zurückzubringen. Eine Rückgabe ist auch ohne Kassenbon möglich, und der Kaufpreis wird vollständig erstattet.

Details zum Rückruf

Der Rückruf betrifft eine große Anzahl an Lyoner-Wurst, die lose verkauft wurde, sodass kein Mindesthaltbarkeitsdatum angegeben ist. Ruhr24 hebt hervor, dass über gesundheitliche Risiken informiert worden ist, die beim Kauen oder Schlucken der Wurst in Verbindung mit den möglichen Metallteilen entstehen können.

Dies ist nicht der erste Rückruf von Rewe in dieser Woche. Zuvor wurde auch eine „Delikatess Geflügel-Fleischwurst“ der Eigenmarke „Ja“ zurückgerufen, die ebenfalls Mängel aufwies. Diese Wurst war als weich und pastös beschrieben worden und könnte vorzeitig verderben. Das Mindesthaltbarkeitsdatum dieser Geflügelsorte ist der 4. Juli 2025.

Die jüngsten Vorfälle werfen Fragen zur Qualitätssicherung in der Wurstproduktion auf, und die Verantwortlichen der Fleischerei Stroh sowie von Rewe stehen unter Beobachtung, um sicherzustellen, dass solche Probleme in Zukunft vermieden werden. Verbraucher wird geraten, achtsam zu sein und bei Fragen direkt Kontakt mit den Verkaufsstellen aufzunehmen.