Krisenvorbereitung im St. Wendel: So schützen Sie sich richtig!

St. Wendel, Deutschland - Am heutigen Tag, dem 22. Mai 2025, fand im Katastrophenschutzzentrum des Landkreises St. Wendel ein wichtiger Vortrag zum Thema Katastrophenvorsorge statt. Frank Feid, ein Mitarbeiter des Zentrums, informierte die Teilnehmer über persönliche Vorsorgemaßnahmen für Notsituationen.

Bei dem kostenlosen Kurs „Persönliche Vorsorge für Katastrophen und Großschadenslagen“, der von der Kreisvolkshochschule (KVHS) organisiert wurde, waren neun Personen anwesend. Bei einer vorherigen Veranstaltung waren es sogar 15 Teilnehmer. Ziel des Seminars ist es, den Menschen zu vermitteln, wie sie sich in Notsituationen verhalten können, ohne dabei Ängste zu schüren.

Sensibilisierung für Notsituationen

Feid betonte während seines Vortrags, dass mit einfachen Mitteln viel erreicht werden kann. Er erläuterte den Teilnehmern, welche alltäglichen Dinge im Falle eines Stromausfalls nicht mehr möglich sind. Dazu gehören grundlegende Aktivitäten wie das Tanken von Fahrzeugen, das Telefonieren, das Einkaufen von Lebensmitteln und das Heizen der eigenen Wohnung. Die Notrufnummern 110 und 112 wären ebenfalls von einem großflächigen Stromausfall betroffen und könnten nicht mehr erreicht werden.

Die Präsentation, die Feid zeigte, enthielt relevante Stichworte und endete mit dem Wort „Notruf“ in großen Buchstaben, um die Bedeutung dieser Information zu unterstreichen. Interessierte können auf der Website des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe weitere Informationen zum Thema Katastrophenvorsorge finden: BBK berichtet über wichtige Vorsorgemaßnahmen und gibt praktische Tipps für den Notfall.

Insgesamt zeigt die Veranstaltung, wie wichtig es ist, sich auf potenzielle Krisensituationen vorzubereiten. Der große Unterschied zwischen Wissen und Handeln kann im Ernstfall entscheidend sein.

Der Landkreis St. Wendel engagiert sich stark in der Aufklärung und Sensibilisierung der Bevölkerung in Bezug auf Katastrophenschutz. Durch solche Angebote soll ein höheres Sicherheitsbewusstsein gefördert werden, das im Notfall Leben retten kann.

Für Interessierte sind die nächsten Termine zur Katastrophenvorsorge bereits in Planung, und es wird empfohlen, an solchen Schulungen teilzunehmen, um gut vorbereitet zu sein.

Mehr Informationen finden Sie auch unter Saarbrücker Zeitung.