Schwerer Unfall in Lebach: Zwei Fahrerinnen kämpfen um ihr Leben!

Lebach, Deutschland - Am 24. Mai 2025 ereignete sich in Lebach ein schwerer Verkehrsunfall, der sowohl die Beteiligten als auch die Einsatzkräfte stark forderte. Laut news.de geschah der Unfall gegen 17:24 Uhr an der B 269, an der Einmündung zur L 334. Dabei waren eine 72-jährige Fahrerin aus Eppelborn, die einen silberfarbenen VW Passat steuerte, und eine 42-jährige Frau aus Lebach am Steuer eines roten Mitsubishi Outlander beteiligt.

Die 72-jährige Frau wollte nach Angaben der Polizei an der Einmündung zur L 334 in Richtung Tankstelle abbiegen, übersah jedoch die entgegenkommende 42-Jährige. Infolgedessen kam es zu einem Frontalzusammenstoß der beiden Fahrzeuge, bei dem beide Fahrerinnen schwer verletzt wurden. Der Beifahrer im Mitsubishi erlitt leichtere Verletzungen.

Rettungsmaßnahmen und Unfallaufarbeitung

Die Rettungsmaßnahmen waren umfangreich: Beide schwerverletzten Frauen wurden mit einem Rettungshubschrauber in Kliniken nach Saarbrücken transportiert. Rettungswagen, Notärzte, die Feuerwehr und ein Unfallgutachter waren im Einsatz, um die Situation zu bewältigen. Die Unfallstelle war etwa 4,5 Stunden lang gesperrt, um die Rettungs- und Bergungsarbeiten durchführen zu können.

Zusätzlich zu dem Unfall gab es einen unbeteiligten 32-jährigen Mann aus Lebach, der die Absperrung ignorierte und durch die Unfallstelle fuhr. Nach seiner Kontrolle stellte sich heraus, dass er ohne Fahrerlaubnis unterwegs war und leicht alkoholisiert war. Ein Ermittlungsverfahren gemäß § 21 StVG wurde gegen ihn eingeleitet.

Zusätzliche schwerverletzte Personen bei anderem Unfall

In einer gesonderten Meldung berichtet blaulichtreport-saarland.de von einem weiteren schweren Verkehrsunfall in Lebach, der offenbar durch einen medizinischen Notfall ausgelöst wurde. Ein Fahrer kam von der Fahrbahn ab und prallte frontal gegen einen Baum. Berichte zufolge sackte der Fahrer plötzlich zusammen, was zu einem rasanten Unfall führte, bei dem fünf Personen schwer verletzt wurden.

Bei diesem Vorfall waren mehrere Rettungskräfte im Einsatz, darunter drei Polizeikommandos, drei Notärzte, fünf Rettungswagen sowie der Rettungshubschrauber Christoph 16. Der Baum drohte nach dem Aufprall umzustürzen, was zusätzliche Herausforderungen bei den Bergungs- und Rettungsmaßnahmen mit sich brachte. Während dieser Arbeiten war die Dillinger Straße in Lebach kurzfristig voll gesperrt, um die Sicherheit der Rettungskräfte zu gewährleisten.

Die beiden schweren Unfälle in Lebach unterstreichen die Gefahren im Straßenverkehr und die Wichtigkeit angemessener Verkehrssicherheit. Auch wenn die genauen Ursachen für den ersten Unfall noch ermittelt werden, bleibt die Sorge um die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer groß.