Aufstiegstraum: HG Saarlouis setzt auf Ursapharm und Talente!

Erfahren Sie alles über die Herausforderungen, Ziele und den neuen Hauptsponsor der HG Saarlouis auf dem Weg zum Aufstieg in die 2. Liga.
Erfahren Sie alles über die Herausforderungen, Ziele und den neuen Hauptsponsor der HG Saarlouis auf dem Weg zum Aufstieg in die 2. Liga. (Symbolbild/NAG)

Saarlouis, Deutschland - Die HG Saarlouis hat sich in den letzten Monaten klar auf eine neue Strategie ausgerichtet, um die sportlichen Ambitionen des Vereins zu verwirklichen. In einem aktuellen Doppel-Interview äußerten sich Präsident Steffen Freichel und Sportdirektor Markus Baur zu den Zielen und Herausforderungen, die das Handballteam in der kommenden Saison erwartet. Ein zentrales Thema ist der Einstieg des neuen Hauptsponsors Ursapharm, einem Arzneimittelhersteller aus Saarbrücken, der dem Verein eine finanzielle Neubewertung ermöglichen soll. So wird erwartet, dass der Etat durch diese Partnerschaft nahezu verdoppelt werden kann, was die Voraussetzungen für eine Rückkehr in die zweite Liga erheblich verbessert.

Aktuell befinden sich die Saarländer auf dem vierten Platz der dritten Liga und zeigen sich optimistisch, unter die besten zwei Teams dieser Liga zu kommen, um an der Aufstiegsrunde teilzunehmen. Sportschau berichtet, dass der notwendige Etat von mindestens einer Million Euro erforderlich ist, um die sportlichen Ziele zu erreichen und die Rückkehr in die zweite Liga zu realisieren. Der Verein hatte vor sechs Jahren nach einem Jahrzehnt in der höheren Liga absteigen müssen und setzt nun auf eine positive Entwicklung der saarländischen Talente im Männer-Handball.

Sportliche Analyse und zukünftige Perspektiven

Markus Baur betont in den Gesprächen die Ergebnisse der sportlichen Analyse der letzten Jahre. Er weist darauf hin, dass Saarlouis in der abgelaufenen Saison 12 Punkte hinter dem Zweitplatzierten scheiterte, jedoch in sechs Männern bessere Resultate erzielen könnte. Der Fokus liegt darauf, die Talente im Saarland zu entwickeln und diese in den Männer-Handball zu integrieren. Der Wunsch besteht, in den kommenden zwei bis drei Jahren einen Spieler wie Marko Grgic an den Verein zu binden.

Ein weiterer Aspekt, der in dem Interview angesprochen wird, ist der aktuelle Trainer. Die Überzeugung, dass dieser über die nötigen Erfahrungen verfügt, um den Aufstiegsmodus zu meistern, ist stark ausgeprägt. Der Verein sieht sich auch mit der Herausforderung konfrontiert, dass eine Vielzahl von Talenten im Saarland eine ungewisse Entwicklung vorweisen, weswegen eine gute Ausbildung und Förderung essenziell ist.

Strategische Entscheidungen und Infrastruktur

Neben den sportlichen Ambitionen gibt es auch Überlegungen über einen möglichen Hallenneubau in Saarlouis. Die Gespräche dazu deuten darauf hin, dass die HG Saarlouis offensiv plant, ihre Infrastruktur auszubauen. Dies ist vor allem wichtig, um die notwendige Kulisse für den Handballsport zu schaffen und ein attraktives Umfeld für Fans und Spieler zu bieten.

Präsident Steffen Freichel und Sportdirektor Markus Baur sind sich einig, dass die HG Saarlouis auf dem richtigen Weg ist, um in der dritten Liga wieder sportlichen Erfolg zu haben und in naher Zukunft in die zweite Liga zurückzukehren. Handball World berichtet außerdem von der positiven Stimmung innerhalb des Teams und der Basis, während alle Beteiligten auf einen erfolgreichen Saisonverlauf hinarbeiten.

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Ort Saarlouis, Deutschland
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