
Im ersten Regionalligaspiel des Jahres 2025 sorgte das Frauen-Team des 1. FC Saarbrücken für ein deutliches Zeichen. Im Kieselhumes-Stadion zeigten die Spielerinnen eine beeindruckende Leistung gegen den VfR Wormatia Worms, der momentan auf dem drittletzten Platz steht. Mit einem Endstand von 7:0 konnten die Saarbrückerinnen nicht nur den Sieg sichern, sondern auch ihr Selbstbewusstsein stärken.
Der erste Abschnitt des Spiels bot bereits eine klare Dominanz des 1. FC Saarbrücken. Chelsea Agyei überragte mit einem Hattrick, den sie in der ersten Halbzeit in der 15., 25. und 28. Minute erzielte. Mit diesem frühen Toren stellte das Team von Trainer Taifour Diane den Halbzeitstand auf 3:0. Diese Leistung wurde von den Zuschauerinnen und Zuschauern begeistert gefeiert.
Überlegenheit und Tore in der zweiten Halbzeit
Nach der Pause ließ die Mannschaft nicht nach und erhöhte das Ergebnis kontinuierlich. Kimberly Ruhstorfer traf in der 48. Minute, gefolgt von Emma Dörr in der 59. Minute, während Anna Lena Strauss (76. Minute) und Lena Wind (78. Minute) das eindrucksvolle Ergebnis auf 7:0 finalisierten. Die Taktik des Trainers und die Teamleistung konnten sich sehen lassen, was auch die gegenwärtige Tabellensituation reflektierte – der 1. FC Saarbrücken liegt nun nur drei Punkte hinter Spitzenreiter FSV Mainz 05 auf dem zweiten Platz, wie Fupa.net analysiert hatte.
Trainer Taifour Diane äußerte sich nach dem Spiel äußerst positiv über die Leistung seines Teams. Er hob hervor, dass die Reaktion nach dem enttäuschenden Pokalspiel entscheidend war. Die Spielerinnen hätten die notwendige Aggressivität und Entschlossenheit gezeigt, um die wichtigen Punkte für den Ligaerfolg zu sichern.
Verletzungen und Teamaufstellung
Ein Wermutstropfen blieb allerdings: Lena Ripperger verletzte sich kurzzeitig im Spiel, konnte jedoch nach einer kurzen Behandlungspause weitermachen. Eine Untersuchung ihrer Verletzung wird folgen. Die Aufstellung des 1. FC Saarbrücken umfasste Bläser, Agyei, Körner, Schmitt, Ripperger, Ruhsrörfer, Wagner, Eicher, Dörr, Thailand und Steimer, wobei einige Spielerinnen wie Wind und Strauss im Laufe des Spiels eingewechselt wurden, um frische Impulse zu geben.
Der VfR Wormatia Worms, unter der Leitung von Trainerin Jasmin Hofmann, konnte den Druck nicht standhalten. Sie setzten in ihrer Starting XI auf Klebers, Wolf, Liebisch, Ruh, Jülich, Härte, Bode, Schiern, Kohl, Weidenhausen und Bari, fanden jedoch kein wirksames Mittel gegen die Überlegenheit der Saarbrückerinnen. Die negative Serie des Teams bleibt somit bestehen.
Insgesamt lässt sich festhalten, dass der 1. FC Saarbrücken mit diesem klaren Sieg ein starkes Zeichen in der Liga setzt. Das Team ist bereit, den Kampf um die Spitzenpositionen in der Regionalliga aufzunehmen, und die Hoffnungen auf eine erfolgreiche Saison sind dank dieser Leistung ungebrochen.