Neunkirchen

Luca Waldherrs Dramatischer Rückschlag bei der Jännerrallye 2025!

Die Jännerrallye 2025, die rund um Freistadt stattfand, brachte für einige Teilnehmer sowohl Euphorie als auch Enttäuschung. Unter diesen war Luca Waldherr, der am ersten Tag der Rallye mit einer Bestzeit brillierte und den ersten Arbeitstag auf dem ersten Platz beendete. Allerdings endete sein Traum von einem Podestplatz am Sonntag abrupt, als technische Probleme mit der Wasserpumpe seines Fahrzeugs auftraten. Waldherr fiel daraufhin auf den vierten Platz zurück, und sein Ziel, unter die Top Drei zu kommen, blieb unerfüllt. Der Motorsportler konnte letztlich nicht mehr an der Rallye teilnehmen, was einen bitteren Verlauf für ihn darstellte, wie noen.at berichtet.

Die Bedingungen am Sonntag waren herausfordernd, da leichter, anhaltender Schneefall die Streckenverhältnisse für die verbleibenden Fahrer beeinflusste. Diese widrigen Umstände machten das Fahren anspruchsvoller und sorgten für spannende Wendungen im Wettkampf.

Führungswechsel und Leistungsstarke Resultate

Während Waldherr mit seinen Problemen zu kämpfen hatte, übernahm Michael Lengauer die Führung in der Wertung. Am Sonntagvormittag hatte er bereits über 42,5 Sekunden Vorsprung auf Simon Wagner. Insbesondere die erste Prüfung des Tages (SP 12 in Windhaag) meisterte Lengauer mit einer Bestzeit von 16 Sekunden schneller als Wagner und verdoppelte damit seinen Vorsprung auf 34 Sekunden. Auch auf der SP 13 in der Sportarena Tannermoor in Liebenau setzte Lengauer seine beeindruckende Leistung mit einer weiteren Bestmarke fort, was seine Führung weiter festigte, wie tips.at anmerkt.

Mit dem Ausfall von Waldherr verschob sich die Rangordnung. Jan Cerny, der im Citroën C3 Rally2 fährt, übernahm den dritten Platz. Auch Hermann Neubauer machte von sich reden, als er trotz Schwierigkeiten – er musste die Windschutzscheibe seines Ford Fiesta Rally2 tauschen, nachdem er in der SP 13 die beschädigte Scheibe herausdrückte – die Bestzeit in der Sonderprüfung 14 Windhaag erzielte.

Weitere Highlights der Rallye

Christoph Zellhofer zeigte starke Leistungen, indem er auf den ersten beiden Tagesprüfungen jeweils die sechstbeste Zeit fuhr und sich mit seinem Suzuki Swift ZMX in die Top Ten schob. Im Gegensatz dazu musste Lukas Schindelegger die Rallye aufgrund von persönlichen gesundheitlichen Problemen, wie Hustenanfällen, abbrechen.

Am Sonntagnachmittag waren noch vier Prüfungen ausstehend, und die Spannung stieg, da gegen 15.30 Uhr der Gesamtsieger der Jännerrallye feststehen sollte.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
noen.at
Weitere Infos
tips.at

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