Merzig-Wadern

Glättegefahr im Saarland: Verkehrsteilnehmer müssen vorsichtig sein!

Im Saarland wird bis Donnerstagmorgen, dem 16. Januar 2025, mit erheblicher Glätte auf den Straßen gerechnet. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat hierzu eine amtliche Warnung ausgesprochen. Betroffen sind vor allem der Saarpfalz-Kreis sowie Teile der Landkreise Neunkirchen, St. Wendel, Merzig-Wadern und der Regionalverband Saarbrücken. Verkehrsteilnehmende sollten besonders vorsichtig fahren, da die Witterungsbedingungen gefährlich sein können, berichtet SOL.DE.

In der Nacht zum Donnerstag wird eine überaus dichte Bewölkung oder Nebel erwartet. Die Sichtweiten könnten unter 150 Metern liegen, was für Autofahrer eine zusätzliche Gefahr darstellt. Insgesamt kann es vereinzelt zu Sprühregen kommen. Die Temperaturen fallen gemeldet auf Werte zwischen 2 und -1 Grad Celsius. Am Donnerstag steigen die Temperaturen dann im Tagesverlauf auf etwa 2 bis 6 Grad. Besonders in den Bergen wird sonniges Wetter prognostiziert.

Wetterlage und Glättegefahren

Wie der DWD weiter informiert, befindet sich über Mittel- und Südosteuropa ein Hochdruckgebiet, welches feuchte Luft in die tiefen Lagen bringt. Dies führt zu örtlichem Frost und Glätte, insbesondere in Hochlagen, wo die Temperaturen bis zum späten Vormittag um den Gefrierpunkt liegen können. Zudem wird in der Nacht zum Freitag leichter Frost zwischen -1 und -5 Grad erwartet. In manchen Regionen, wie der Eifel, kann der Frost sogar mäßige Werte um -6 Grad erreichen. Die Glätte resultiert durch Reif oder überfrierende Nässe, wie DWD ausführlich erläutert.

Zusätzlich wird darauf hingewiesen, dass anfangs gebietsweise Nebel mit Sichtweiten unter 150 Metern auftreten kann, dessen Auflösung jedoch meist am Vormittag zu erwarten ist. In der Nacht zum Freitag könnte dann erneut dichter Nebel mit ähnlichen Sichtbehinderungen auftreten.

Warnsystem und Gefahren durch Glatteisregen

Ein weiterer Aspekt, den die meteorologischen Beobachtungen betonen, ist die Alarmierung wegen Glatteisregen. Diese Wetterphänomene werden in Vorwarnungen und Akutwarnungen unterschieden. Vorwarnungen sind in Gelb, während Akutwarnungen nach Intensität in Orange, Rot und Violett unterteilt werden. Diese Farbskalen repräsentieren die Gefährdungsstufen von leichter bis extremer Glatteisbildung. Die Gefahr wird oft nicht sofort erkennbar, was die Situation für Verkehrsteilnehmende zusätzlich verschärft. Die meteorologischen Experten der Unwetterzentrale passen die Warnungen kontinuierlich an, um sicherzustellen, dass die Bevölkerung stets informiert ist. Weitere Informationen zu Glatteisregen sind auf Unwetterzentrale verfügbar.

Angesichts dieser meteorologischen Herausforderungen ist es von äußerster Wichtigkeit, dass alle Verkehrsteilnehmenden in den betroffenen Gebieten besondere Vorsicht walten lassen und sich auf mögliche Verzögerungen und gefährliche Straßenverhältnisse einstellen.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
sol.de
Weitere Infos
dwd.de
Mehr dazu
unwetterzentrale.de

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