Saarland

Glatteis-Alarm: Verkehrsunfälle und Chaos auf den Straßen erwartet!

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt für Rheinland-Pfalz und das Saarland vor einem erheblichen Glätte-Risiko in der Nacht zum Sonntag, dem 12. Januar 2025. In der zweiten Nachthälfte wird starker Schneefall erwartet, der in gefrierenden Regen übergehen könnte. Konkrete Warnungen wurden bereits für den Kreis Alzey-Worms ausgesprochen, wo die Glätte von 3 Uhr nachts bis zum Mittag gelten soll. Laut der Prognose des DWD besteht die Möglichkeit, dass der Niederschlag in der gesamten Region bis zum Mittag gefriert.

Die Temperaturen werden in der Nacht ansteigen, wodurch am Sonntag Höchstwerte zwischen 7 und 10 Grad erreicht werden. Dennoch soll es weiterhin regnen, wodurch sich die Bedingungen auf den Straßen erheblich verschärfen werden. Am Montag wird sogar mit weiteren Temperaturanstiegen gerechnet, was die Glättegefahr erhöhen könnte. In höheren Lagen wird zudem am Dienstag wieder Schnee erwartet, wenn die Temperaturen auf maximal 4 bis 7 Grad absinken.

Erhöhtes Unfallrisiko

Die aktuellen Wetterbedingungen haben bereits zu einem Anstieg von Verkehrsunfällen geführt. Der DWD berichtet von zahlreichen Glätteunfällen, die in den letzten Stunden im Norden und in der Mitte Deutschlands registriert wurden. Besonders in Bundesländern wie Niedersachsen, Bremen und Thüringen kam es zu mehreren Vorfällen. In Niedersachsen verzeichnete die Polizei über 110 Verkehrsunfälle innerhalb von nur acht Stunden.

In Bremen erlitten etwa 80 Personen Verletzungen bei Glätteunfällen. Auffällig waren auch die ereignisreichen Vorfälle auf der A1 bei Sittensen, wo ein Unfall mit einem Fischtransporter neben vier verletzten Personen auch zahlreiche Forellen das Leben kostete. Ein weiterer schwerer Vorfall ereignete sich in Sonnefeld, Bayern, wo ein Fahrzeug von der Winterstraße abkam und gegen eine Hausmauer prallte. Alle vier Insassen wurden dabei verletzt.

Empfehlungen für Reisende

Für Reisende am Frankfurter Flughafen wird geraten, mehr Zeit für die Anreise einzuplanen, denn aufgrund der widrigen Wetterbedingungen sind dort Ausfälle und Verzögerungen zu erwarten. Am Berliner Flughafen (BER) scheinen die Bedingungen ähnlich schlecht zu sein. Bereits 30 Flüge mussten aufgrund von Glatteis gestrichen werden, und ab 21 Uhr am Freitag waren keine Landungen mehr möglich. Reisende sind aufgefordert, ihren Flugstatus regelmäßig zu prüfen, um böse Überraschungen zu vermeiden.

Die aktuelle Situation unterstreicht die Bedeutung von Vorsichtsmaßnahmen. Der DWD rät, insbesondere in den gefährdeten Zonen unnötige Fahrten zu vermeiden, um weiteren Unfällen vorzubeugen. Die Warnungen des Wetterdienstes verdeutlichen die potenziellen Risiken, die in der Nacht und am folgenden Tag bestehen, und fordern die Bürger dazu auf, aufmerksam zu bleiben.

Statistische Auswertung

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