
Am 11. Februar 2025 beginnen umfangreiche Bauarbeiten, die Auswirkungen auf die Bahnverbindungen zwischen St.Gallen und St.Margrethen haben werden. Diese Maßnahmen sind Teil eines umfassenden Sanierungsprojekts der SBB, das sowohl die Erneuerung der Fahrbahn zwischen St.Gallen St.Fiden und Goldach als auch die Instandsetzung einer Unterführung in Thal umfasst. Laut WNDN müssen Anwohner mit Unterbrechungen rechnen, und die Arbeiten werden voraussichtlich bis Ende November 2025 andauern.
Die Bauarbeiten führen zu einer eingeschränkten Befahrbarkeit der Strecke St.Gallen–St.Margrethen, insbesondere nach 21 Uhr an mehreren Nächten. In einigen Nächten werden bestimmte Streckenabschnitte sogar vollständig gesperrt. Auch die Verbindung zwischen St.Margrethen und Sargans ist von den Einschränkungen betroffen. Gemäß Wundo sind viele Linien betroffen, darunter IR13, RE13, S2, S4, S5, S7 sowie SN22.
Betroffene Fahrpläne und Alternativen
Die Fahrgäste müssen mit Zugausfällen, geänderten Fahrzeiten und veränderten Anschlüssen rechnen. In einigen Fällen werden Ersatzbusse eingesetzt, um die fehlenden Zugverbindungen zu kompensieren. Darüber hinaus wird es auch Einschränkungen bei den EC-Verbindungen zwischen Zürich und München geben, die phasenweise nicht in St.Margrethen halten werden. Dies betrifft verschiedene Abende sowie in einem Zeitraum von etwa zwölf Wochen auch tagsüber.
Die SBB empfiehlt dringend, den Online-Fahrplan auf sbb.ch oder in der SBB Mobile App vor der Reise zu konsultieren. Diese Maßnahme soll helfen, eventuelle Unannehmlichkeiten und Wartezeiten zu minimieren. Der regelmäßige Check des Fahrplans ist besonders wichtig, um auf die dynamischen Änderungen in der Fahrplangestaltung reagieren zu können.
Die Bürgerinnen und Bürger sowie Reisende werden um Verständnis gebeten, da die Arbeiten notwendig sind, um die Infrastruktur langfristig zu sichern und den Fahrgästen in Zukunft eine verbesserte Servicequalität zu bieten. Die SBB und die beteiligten Behörden arbeiten daran, die Beeinträchtigungen so gering wie möglich zu halten und gleichzeitig die Sicherheit in den betroffenen Bereichen zu gewährleisten.